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Gaspreise steigen, was können wir dagegen machen?

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Die großen Energieversorger wie E.on und über 50 Vertriebsgesellschaften eine Gaspreiserhöhung um durchschnittlich 7 % angekündigt.

Pünktlich zur bevorstehenden Heizsaison haben die großen Energieversorger wie E.on und über 50 Vertriebsgesellschaften eine Gaspreiserhöhung um durchschnittlich 7 % angekündigt. Beim derzeitigen Stand der Gaspreise sind das fast 100 Euro im Jahr, die der Verbraucher mehr zahlen muss. Die Spitze der Erhöhungen liegt bei 136 Euro. Damit klafft die Schere zwischen dem günstigsten Anbieter und der Preisspitze für Gaskosten deutschlandweit schon 400 Euro auseinander - höchste Zeit für die Verbraucher, über einen Anbieterwechsel nachzudenken.
Denn das ist das einzige Mittel, um den neuen Angriff auf das Haushaltbudget zu entgehen. Im Internet stehen Gasrechner bereit, die dem Nutzer genau sagen, wie viel er mit einem Wechsel sparen kann und welche Anbieter dafür in Frage kommen.

10 % Erhöhung im Jahr bei den Gaskosten - eine Frage der Gewöhnung?

Seit der Liberalisierung des Gasmarktes kennt der Gaspreis nur eine Tendenz, und zwar die nach oben. Selbst die Entkoppelung von Gas- und Ölpreis hat insgesamt gesehen keine Linderung gebracht. In fast jedem zweiten Jahr seit 2004 betrug die durchschnittliche jährliche Erhöhung des Gaspreises 10 %. Innerhalb der letzten 20 Jahre haben sich die Gaspreise verdoppelt, und zwischenzeitliche Senkungen, wie noch in den 90er Jahren, gibt es heute gar nicht mehr. Die einzige Chance, die der Verbraucher im liberalisierten Gasmarkt hat, nutzt er zudem kaum. Laut eines Berichts der BILD-Zeitung hat bisher erst jeder 7. Deutsche von seinem Recht auf Anbieterwechsel Gebrauch gemacht. Das spielt natürlich den großen Anbietern in die Hände, die einfach auf das Stillhalten der Verbraucher setzen. E.on hat auf diese Weise die Defizite aus seinen langfristigen Lieferverträgen mit Gazprom "ausgesessen". Mit den neu ausgehandelten Konditionen stehen Milliardengewinne ins Haus, mit denen die Verluste mehr als ausgeglichen werden, und mitnichten dem Verbraucher zugute kommen.

Der Gasrechner - die Alternative bei den Gaskosten

Über 2,5 Millionen bundesdeutsche Haushalte sind von der neuerlichen Preiserhöhung betroffen, aber der Gasrechner steht natürlich auch all jenen zur Verfügung, die alle anderen Preiserhöhungen bisher ohne Gegenwehr hingenommen haben. Der liberalisierte Gasmarkt hat neue Anbieter auf den Plan gerufen, die ihre Einkaufspolitik wesentlich flexibler gestalten, als es das Beispiel E.on belegt. So ist z.B. das amerikanische Schiefergas eine Alternative geworden, die Unternehmen ohne langfristige Bindungen zügig in ihr Geschäftsfeld übernehmen konnten. Niedrigere Gaspreise sind deswegen keine "Einstiegspreise", die sich kurzfristig rächen könnten, wie wohl viele Verbraucher vermuten. Die Entwicklung zeigt, dass den zehnprozentigen Gaspreiserhöhungen der großen Anbieter eine relativ geringe Teuerung bei den alternativen Anbietern gegenüber steht, nämlich nur 1 %.
Die Scheu vor den Tarifrechnern im Internet ist absolut unbegründet, zumal diese sich ausgesprochen einfach handhaben lassen. Der Nutzer muss nur seine Postleitzahl und den jährlichen Gasbedarf eingeben - schon hat er in Sekundenschnelle die Alternativen auf dem Schirm. Selbst das Prozedere des Wechsels macht keine Arbeit, denn das übernimmt der neue Anbieter.

 

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