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Neue intelligente Ticketschranke von Xerox soll Schwarzfahrern das Leben schwermachen

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Xerox stellt eine neuartige, intelligente Ticketschranke vor. Diese macht es mit dem Einsatz von 3D-Scannern möglich, genau zwischen zahlenden Passagieren und möglichen Schwarzfahrern zu unterscheiden


Neuss, 24. Februar 2016 - In vielen Städten weltweit sind in den Bahnstationen sogenannte Ticket Gates installiert, die sich nur für Passagiere mit gültigen Tickets öffnen. Ein großes Problem für die Betreiber stellt die hohe Zahl an Schwarzfahrern dar, die nicht von diesen Systemen erkannt werden können. Um Herr dieses Problems zu werden, hat Xerox nun eine neuartige, intelligente Ticketschranke vorgestellt. Diese macht es mit dem Einsatz von 3D-Scannern möglich, genau zwischen zahlenden Passagieren und möglichen Schwarzfahrern zu unterscheiden. Diese Technologie ermöglicht eine Exaktheit, die bislang durch den Einsatz von Infrarot-Technologie nur schwer erreichbar war.

"Heutzutage sehen sich die Unternehmen des Öffentlichen Nahverkehrs mit einem immer höheren Fahrgastaufkommen konfrontiert. Daher sollte es den Fahrgästen unbedingt möglich sein, schnell und einfach Zugang zu den Verkehrsmitteln zu erlangen. Genauso einfach und effektiv sollte aber auch die Identifikation von Schwarzfahrern ablaufen. Beides ist durch den Einsatz der neuen Ticketschranken von Xerox möglich", sagt Jo Van Onsem, Group President, International Public Sector bei Xerox. "Denn diese können zum Beispiel ganz genau zwischen dem Gepäck eines Reisendem und einem Schwarzfahrer unterscheiden, der sich an dessen Fersen heftet, um ohne zu zahlen auf den Bahnsteig zu kommen - eine bei Schwarzfahrern sehr beliebte Taktik."

Die Ticketschranke ist mit Glastüren ausgestattet, die mit Hilfe eines LED-Lichtstreifens den Passagieren signalisieren, ob die Schranke in Betrieb ist und ob ihr Ticket akzeptiert oder abgelehnt wurde. Sobald ein Schwarzfahrer erkannt wird, wird das Stationspersonal durch ein hör- oder sichtbares Signal darauf hingewiesen.

Die Ticketschranke ist für in sich geschlossene Transportnetzwerke (wie zum Beispiel in New York City oder in London) vorgesehen und funktioniert mit allen möglichen Arten von Fahrkarten: mit Magnetstreifen, mit RFID-Chip, via NFC oder mit Barcode. Selbstverständlich erfüllt diese neue Form der Technik alle erforderlichen Standards zum Schutz der Privatsphäre der Reisenden.
Zur Sicherheit der Fahrgäste öffnet sich die Tür automatisch, sobald ein Gegenstand dazwischen gerät, zum Beispiel ein Kinderwagen oder große Gepäckstücke.

Diese neuartige Technologie wurde in Frankreich entwickelt und wird auch dort produziert. Im Moment findet ein Pilotprojekt der SNCF im Rahmen einer Ausschreibung in Marseille, am Bahnhof Saint Charles, statt.

 

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