Wurden Sendungspreise bislang nach Gewicht berechnet, brachten vor allem leichte, aber sperrige Güter Verluste ein.Volumenmessung meist Fehlanzeige!
Denn hierfür mußte jede Sendung zu einem teuren Lasermesssystem gefahren werden. Künftig kann nun das Volumen des Frachtgutes einfach und günstig im laufenden Prozess ermittelt werden. Neue kamera-basierte Volumenmess-Systeme von Ametras bieten Logistikdienstleistern ab sofort die Möglichkeit, einerseits Laderaum zu optimieren und andererseits neben dem Wiege- auch das Volumengewicht in der Preiskalkulation zu berücksichtigen.Stetig wachsendes Transportvolumen – nicht zuletzt durch die Zuwächse im Internetversandhandel – und der zunehmende Preisdruck machen neue Wege notwendig. "Immer wieder haben wir von unseren Kunden gehört, dass das spezifische Gewicht beispielsweise von Gartenmöbeln gering ist, aber viel Platz an Ladefläche, im Umschlag und im Zustellfahrzeug verbraucht – ohne dass dies bei der Rechnungsstellung berücksichtigt werden konnte", berichtet Ulrich Eberbach, Geschäftsführer der Ametras nobab GmbH. Außerdem ist es für die Ladungssicherung und die Beladung der Lkws wichtig zu wissen, welches Gewicht und auch welches Volumen eine Sendung hat. Denn beides, Gewicht und Volumen, entscheidet über die Anzahl der einzusetzenden Fahrzeuge und gibt wichtige Aufschlüsse für mögliche Überladungen.
Präzise Volumendaten im laufenden Geschäftsprozess
Für die Volumenmessung waren bisher teure Lasersysteme im Einsatz – mit aufwändiger Technik ausgestattet, für die zumeist Spiegel und weitere Zusatzkomponenten zu installieren waren. Mit dem neu entwickelten Volumenmess-System APF volume+ von Ametras kann der Messvorgang alleine über konventionelle, hochauflösende Kameras durchgeführt werden.
Dafür wird durch einen Infrarotstrahl ein Muster auf die Sendung gelegt und über spezielle Algorithmen ein Höhenprofil erstellt. Dieses System ist flexibel einsetzbar und bietet erhebliche wirtschaftliche Vorteile, nicht zuletzt durch einen Preisvorteil von bis zu 50 Prozent im Gegensatz zu den herkömmlichen Systemen. Zusammen mit Wiegesystemen aller Art lassen sich Volumen- und Gewichtsdaten harmonisch in den Arbeitsprozess integrieren.
"Wird beispielsweise bei einer konventionellen Anlage – aufgrund des hohen Preises – die Ware zum System gefahren, ist die Volumenermittlung bei APF volume+ im laufenden Prozess möglich", erklärt Ulrich Eberbach. "Sind die Kameras direkt an den Toren installiert, können Volumen und Gewicht einfach und schnell während des Ent- bzw. Verladevorgangs erfasst und komplette Relationen vermessen werden."
APF volume+ wird sowohl als Einzellösung wie auch als Modul für das Videosystem APF video+ angeboten. Ist APF video+ bereits zur Optimierung der Prozesse im Einsatz, werden die Packstückdaten auch hier angezeigt und können direkt weiter verarbeitet werden.
Eine standardisierte Schnittstelle zu den meisten Speditionssystemen oder den Auftragssystemen der Speditionskooperationen sorgt dafür, dass Differenzlisten vollautomatisch erstellt werden können. "Damit gehören Fehlmeldungen von Verladern und Partnern der Vergangenheit an", freut sich Andreas Weinrich, Geschäftsführer der Spedition Bischoff in Naila, die APF volume+ bereits im Praxistest im Einsatz hat.
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