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Siebvorbereitung: Was tun, wenn die Reinigung Probleme bereitet

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Die richtige Siebdruckvorbereitung beginnt mit dem fachgerechten Entfernen von nicht mehr benötigten Schablonen. Beim Entschichten können Schwierigkeiten verschiedener Art auftreten.

Die Reinigung des Siebgewebes und das Entfetten sind zur Vorbereitung enorm wichtig, damit neu hergestellte Schablonen ohne Probleme am Gewebe haften können. Das Entschichten ist notwendig, damit die Flüssigkeit die Schablonenschicht später einwandfrei befeuchten kann. Wasseremulgierbare Lösungsmittelreiniger können helfen, die Farbrückstände vollständig zu entfernen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Reiniger nicht zu stark verdünnt und die Einwirkzeit ausreichend lang gewählt wurde. "Bei der Auftragung des Entschichtungsmittel ist darauf zu achten, dass die vorgeschriebenen Verdünnungsmengen eingehalten werden, da die Entschichtung auf gar keinen Fall eintrocknen darf, so Beat Amhof, Inhaber der Serilith AG.

Es empfiehlt sich daher, die Arbeiten rasch zu erledigen. Nach dem vollständigen Auftragen beginnt sich die Schablone aufzulösen und vorhandene Rückstände können mit einem scharfen Wasserstrahl aus dem Gewerbe entfernt werden. Vor der Schablonenherstellung muss das Gewebe entfettet und alle öligen Rückstände entfernt werden. Tensidhaltige Flüssigkeit eignet sich dafür besonders gut und wird mit einem Pinsel oder Schwamm auf das Gewerbe aufgetragen. Nach einer kurzen Einwirkzeig kann es mit Wasser abgespült werden. Chemikalische Reinigungsmitteln dürfen nicht verwendet werden, da sie die Schablone zerstören oder eine ölige Rücklagerung erzeugen.

Nach dem Entfetten wird das Sieb im Trocknungsofen bei bis zu 40°C getrocknet. "Es empfiehlt sich, auf eine geringe Luftfeuchtigkeit zu achten, da es sich im anderen Fall negativ auf die spätere Schablonenherstellung auswirken könnte, da eine zu hohe Feuchtigkeit die Belichtungszeit verlängert", erklärt Amhof. Das überflüssige Wasser kann mit einem Sauger entfernt werden.

 

Wasser

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