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Technik/Elektronik

Schneider Electric digitalisiert die Heizungsflotte von Suter

Retrofit bringt vorausschauende Wartung und höhere Energieeffizienz

Bei der Digitalisierung der gesamten Heizungsflotte der Suter Entfeuchtungstechnik AG, einem Unternehmen der Suter Gruppe, arbeitete das Unternehmen eng mit dem Energietechnik- und Automatisierungsspezialisten Schneider Electric zusammen. Nach ersten erfolgreichen Pilotprojekten ging das Gesamtprojekt kürzlich mit der Umrüstung der letzten noch verbleibenden Pelletheizung zu Ende.

Die Suter-Gruppe setzt in der Schweiz und im benachbarten Ausland 250 mobile Pelletheizungen ein. Sie werden angefordert, um Baustellen, Stadien oder Festzelte in der kühlen Jahreszeit schnell, unkompliziert und umweltfreundlich zu beheizen. Suter setzt bei Brennstoffen schon länger auf CO2-neutrale Pellets und konnte so seinen ökologischen Fußabdruck enorm verringern. Mit dem nun durchgeführten Retrofit haben die Betreiber sichergestellt, dass die Heizungen auch in Zukunft sehr energieeffizient arbeiten und ihr Lebenszyklus durch vorrausschauende Wartung verlängert wird.

Vorausschauende Wartung durch Retrofit

Der Einsatz des Frequenzumrichters Altivar 320 Drives und der SPS-Steuerung Modicon TM251 ist die technische Grundlage für die umfangreiche Digitalisierung der Heizungen. Mit dem Frequenzumrichter und der SPS-Steuerung, beide vom Tech-Konzern Schneider Electric, konnten elektronische Komponenten vernetzt und so die gesamte Heizanlage auf ein intelligentes und kommunikationsfähiges Niveau gebracht werden. Der äusserst geringe Platzbedarf und seine Robustheit prädestiniert den Altivar für den Einsatz direkt in der Heizung. Hier steuert er Antriebe derart passgenau, dass nur die minimal nötige Energie verbraucht wird. Da pro Heizgerät nur eine der Steuerungen benötigt wird, bleibt auch der Montage- und Verdrahtungsaufwand der Modicon TM25 gering. Die Modicon kann dank den TM3 Modulen mit den passenden E/A Kanälen bestückt werden und regelt im Fall der Heizgeräte nicht nur die verschiedenen Luftströme und den Brennstoffnachschub, sondern leitet auch die Daten des Frequenzumrichters und der Sensoren über das OPC UA Protokoll an die übergeordnete Steuerungs- und Analyseebenen weiter. Diese durchgängige Datenkommunikation ermöglicht schliesslich die vorausschauende Wartung - neben dem komfortablen Handling von Rechnungsstellung und Liefermanagement der grösste Gewinn des Retrofits:

»Durch die Messwerte und den Betriebsdaten in Echtzeit können wir sofort auf individuelle Kundenbedürfnisse eingehen, beispielsweise den Stand-by oder eine erhöhte Ausblastemperatur einstellen. Auch anstehende Wartungen kündigen sich so im Vorfeld an - und zwar datenbasiert, nicht nur, weil wir ein Knirschen hören. Die Wartung planen wir dann zeitlich so ein, dass die Heizung bei uns auf dem Hof steht und nicht beim Kunden. Die Gefahr eines Maschinenausfalls mit kosten- und zeitintensiven ad hoc Reparaturen geht heute gegen Null«, weiss Arben Useini, Leiter Ausführung, aus Erfahrung zu berichten.

 

Digitalisierung Einsatz Wartung

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