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Neueste Golfgeneration hört Rap statt Klassik

Golfsport und Jugend? Was lange eher als Wiederspruch wahrgenommen wurde, wird immer mehr zur Realität. Das Equipment wirkt sportlicher und auch die Golfplätze locken mit interessanten Angeboten.

Bei der Recherche zu diesem Bericht, natürlich auf dem Golfplatz, habe ich mich gefragt, wie wohl ein Tag auf dem Golfplatz ablaufen könnte und wie sich meine Mitspieler präsentieren. Ziemlich schnell bin ich in das alte Vorurteil abgerutscht, dem die meisten, die nicht viel mit dem Golfsport am Hut haben, erliegen. Ein älterer Herr, so um die 70 Jahre alt, mit Tabakpfeife und Karohose. So mein Idealbild. Aber weit gefehlt, wie ich dann feststellen musste.

Die Zukunft im Golf hört Eminem

Die Elite im Golfsport ist zum Teil jünger als ich, hört Rap Musik, hängt mit Freunden ab und ist auch sonst ziemlich up to date. Mit ihrer jugendlichen und erstaunlich unbekümmerten Art erobern Sandra Gal, Lydia Ko und Ryo Ishikawa, um nur ein paar wenige zu nennen, die Golfplätze rund um den Globus. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Mittlerweile mischen sie die Tour richtig auf und treiben den etablierten Golfcracks das ein oder andere Mal die Schweisstropfen auf die Stirn.

Und woher kommen die alle?

Allgemein gelten die Schotten als Erfinder vom Golfsport, aber wie viele Dinge hatte der Sport seinen Durchbruch in den USA. Durch die Entwicklung zum Breitensport mit Spielern wie Tiger Woods oder Jack Nicklaus hat sich Golf zu einer Sportart entwickelt, in der alle Altersklassen den Golfschläger schwingen. Und das lohnt sich. Die Muskelbelastung bleibt im Golfsport über mehrere Stunden gleichbleibend hoch und soll so nicht nur gesundheitsfördernd sein, sondern auch Körper und Geist in Schwung bringen. Auf einer 18-Löcher-Runde werden in der Regel zwischen 100 und 200 Schwünge absolviert und nicht selten rund zehn Kilometer zurückgelegt. Neben platten Füssen kann der Körper in dieser Zeit zwischen 800 und 1200 Kalorien verbrauchen. Besonders viele junge Erwachsene spielen Golf, da es die stressbedingten Hormone beruhigt und zu mehr Ausgeglichenheit führt. "Der Golfsport bietet ein ausgeglichenes Belastungsprofil und eine interessante Alternative zu gängigen Sportarten", so Daniel Gygli, Betreiber von www.mygolf.ch.

Aber nicht nur junge Spieler würden vom Golfsport profitieren, sind sich Sportmediziner sicher. Der Golfsport stellt besonders für das Herzkreislaufsystem und das Gehirn eine ausgeglichene Belastung dar. Übergewicht und Durchblutungsstörungen können somit verhindert werden.

Golfplätze rüsten nach

Golfplätze haben sich mittlerweile auf die veränderten Bedingungen eigestellt und bieten Einstiegskurse zu vergünstigten Konditionen. Schnuppertage sollen junge Menschen anlocken und ihnen die Vorzüge vom Golfspiel näherbringen. "Der Golfsport erlebt einen Aufschwung, der ihm gut tut und lässt uns hoffen, dass genügend Nachwuchs nachkommt", so Gygli weiter. Auch aus diesem Grund gibt es immer mehr Menschen, die es mir gleichtun. Einfach mit dem Eisen in der Hand, den iPod laut aufgedreht zum nächsten Abschlag wandern. Wie die neuen Golfcracks, die lieber Rap als Klassik hören.

 

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