Luxemburg liegt wie eine Insel zwischen Belgien, Frankreich und Deutschland, und wie auf einer grünen Insel kann man hier auch Urlaub genießen.
Die Altstadt von Luxemburg liegt auf silbernem Tablett auf einer Hochfläche, um die sich die tiefen Täler der Petruss und der Alzette winden. Vier große Viadukte spannen sich über diese Täler. Einen davon lernt man bereits kennen, wenn man sich vom Hauptbahnhof aus über die Avenue de la Liberte der Innenstadt nähert: Pont Adolphe, 211 Meter lang und 46 Meter hoch. Charakteristisch für diese Festung sind die Petruss-Kasematten, die in fünf Stockwerken in den Felsen am Flussufer gehauen sind, und die ähnlich angelegten Bock-Kasematten. Man kann viele Kilometer weit durch ein Netz von unterirdischen Galerien wandern, sollte aber auch die Spazierwege oberhalb der Erde nicht verachten. Einzigartig ist die Wallpromenade auf der Corniche.Als großherzogliches Schloss dient das frühere Rathaus, dessen ältester Teil von l 572 Renaissance -in Reinkultur ist. Die spätgotische Kathedrale Notre-Dame (Liebfrauenkirche) hat ein schönes Renaissanceportal und eine Krypta mit der großherzoglichen Gruft. Nördlich der Stadt dehnen sich Tausende von Hektar Waldland, und das ganze Land ist von einem guten Wanderwegenetz durchzogen.
Das grüne Land
Von hier aus bieten sich viele Möglichkeiten, das Land zu durchqueren: mit dem Auto, mit dem Rad, zu Fuß oder indem man sich einer der Autobusfahrten in die Täler von Sauer und Wiltz anschließt. Durch das Eischtal, über dem sich die Burg Hollenfels erhebt, erreicht man Mersch am Zusammenfluss von Alzette, Eisch und Mamer. Mersch hat nicht nur ein mittelalterliches Chäteau, sondern auch Reste einer römischen Villa und im Mamertal sogar prähistorische Höhlen.
Von der beliebten Sommerfrische Ettelbruck aus folgt die Straße den Windungen der Sauer, die sich durch das Felsreich ihren Weg gebahnt hat. 150 Meter über dem Fluss liegt die Burg Bourscheid, auch als Ruine noch eindrucksvoll. Fast völlig vom Fluss umschlossen ist Esch an der Sauer, ein kleiner, aber sehr geschlossener Ort, von Berg und Burgruine überragt. Die weitaus größere Sommerfrische Wiltz besteht aus Ober- und Unterstadt. Die mittelalterliche Burg wurde in der Nostalgiewelle des 18. Jahrhunderts erneuert.
Durchs windungsreiche Tal der Clerf mit einigen kleinen Ortschaften wird im spitzwinkligen Nordende des Landes Clervaux erreicht. Bevor man in den Ort hinein fährt, wird man ihn als geschlossenes Bild von der Anhöhe aus betrachten. Obwohl der Ort einen klerikal-vornehmen Eindruck macht, darf man ihn nicht mit dem Clairvaux im französischen Departement Aube verwechseln, wo der berühmte Kirchenvater Bernhard von Clairvaux gelehrt hat. Die Benediktinerabtei von Clervaux ist neueren Datums (1910), aber im Innern dennoch historisch interessant: Eine Ausstellung veranschaulicht das Klosterleben, von dem der Laie doch nur vage Vorstellungen hat. Das massive Schloss, dessen Bauzeit Epochen vom 12. bis zum l 7. Jahrhundert umfasst, wird nachts in magischen Farben illuminiert – was immer noch besser ist als die Feuerblitze des Krieges, die hier noch 1944 in der Ardennenoffensive aufflammten --> Reisebericht Luxemburg
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