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Reisebericht Bulgarien

Burgas ist nicht nur eine Flughafen-Stadt, in der man abgesetzt wird, um kurz zu übernachten und dann das Land zu durchstreifen.

Die Bucht von Burgas ist vor Winden geschützt und bildet daher einen idealen Hafen. Die Stadt wurde erst im 18. Jahrhundert von Fischern gegründet. Burgas hat etwas, was ich am anderen Ende Europas, am irischen Ring of Kerry, erlebte: Hotels, die vorne auf das bewegte Meer und hinten auf einen spiegelnden See blicken (der freilich auch in Bewegung geraten kann). Hier gibt es sogar drei Seen, die durch kleine Kanäle mit dem Meer verbunden sind; der größte ist der Isgrevsko-See. Mit seinem Wasser sollte man lieber keinen Kaffee kochen, denn der See ist so flach, dass das Wasser rasch verdunstet, und so ist der Salzgehalt größer als im Schwarzen Meer. Im Frühjahr und Herbst tummeln sich hier die Zugvögel.

Im Südteil der Bucht liegt eine kleine felsige Insel mit Klostergebäuden und einem Kirchlein. Wie kam es, dass diese Klosterinsel ausgerechnet den Namen »Bolschewik« erhielt? Weil das Kloster schon lange keines mehr war, sondern ein Gefängnis, und weil 1925 aus dieser Haftanstalt 43 politische Häftlinge mit einem Boot in die Sowjetunion geflohen sind.

Auf dem hohen Ufer von Burgas blüht der sogenannte Meeresgarten, eine zauberhafte Parkanlage, von der die Seepromenade ausgeht. Der weite Strand mit seinem feinkörnigen dunklen Sand erwärmt sich im Sonnenschein erstaunlich schnell. Des Rätsels Lösung liegt in dem Gehalt an Magneteisen, das hier auch für industrielle Zwecke aus dem Meer gewonnen wird. Dass in Burgas die Bäume der Balkanwälder zu Möbeln und die Früchte der Ebene zu Konserven verarbeitet werden, gehört ins Bild dieser Hafenstadt, die aber auch über ein archäologisches Museum, ein Schauspielhaus, ein Sinfonieorchester und etwas durchaus nicht Alltägliches verfügt: eine Laienoper --> Reisebericht Bulgarien

 

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