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Hantermann investiert trotz Corona weiter

Feuchttücher von Hantermann Feuchttücher von Hantermann

3 Neue Maschinen werden in den nächsten drei Monaten aufgebaut

Emmerich: Corona hat auch bei Hantermann zu massiven Umsatzverlusten im Kerngeschäft und in der primären Zielgruppe geführt.
Nach dem Motto "Not macht erfinderisch" hat sich das Unternehmen binnen Wochen neu aufgestellt und seinen Fokus um Hygieneartikel und Desinfektionsmittel erweitert. Neu sind aber auch die sogenannten infectx Produkte, welche das Unternehmen selbst herstellt. Hierbei handelt es sich um antivirale Servietten und Einwegtischwäsche, aber auch Produkte für das Gesundheitswesen wie Ärzterollen und Tupf-Tücher.
Die Investition in eine Maschine, welche (antivirale) Feuchttücher herstellen kann, ist daher aus Sicht der Geschäftsleitung eine sinnvolle Erweiterung des Maschinenparks.
Auch sonst hat sich das Unternehmen neue Zielgruppen und Absatzkanäle erschlossen und ist bereit in diese zu investieren. "Für unser Kerngeschäft benötigen wir moderne und schnelle Flexodruck-Maschinen mit hohem stündlichen Output. Klein- und Kleinstauflagen sind auf solchen Maschinen nicht wirtschaftlich zu produzieren", sagt Wolfgang Nitsche; Geschäftsführer bei Hantermann.
Kunden aus diesen Bereichen will das Unternehmen aber nun verstärkt bedienen und investiert in den Digitaldruck.
Bis Ende Dezember werden daher zwei neue Digitaldruckmaschinen aufgebaut, welche in den letzten 6 Monaten speziell für Hantermann entwickelt wurden.
"Man mag von Corona und den Maßnahmen der Regierung halten was man will, wir haben uns jedenfalls dazu entschlossen diesen "Kampf" zu gewinnen. Sinn und Zweck der jetzigen Investition ist es alle Arbeitsplätze zu erhalten und sich den gegebenen Veränderungen des Marktes anzupassen", so Michael Hantermann.

 

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