Der Kampf um den Arbeitsplatz ist häufig auch ein Kampf um die bisherige Existenz
26. Dezember 2012
In wirtschaftlich schlechteren Zeiten kündigen Unternehmen Angestellten mit oft gravierenden Folgen- deshalb sollte eine Kündigung nicht ohne weiteres hingenommen werden
Der Arbeitsplatz stellt für die allermeisten Menschen die finanzielle Existenzgrundlage dar. Die Kündigung des Arbeitsplatzes ist daher im Normalfall ein nicht unerheblicher Schock für die Betroffenen. Nicht selten lohnt es sich jedoch, gegen die Kündigung vorzugehen. Dabei sind jedoch Fristen einzuhalten. Wenn sich der/die Betroffene nicht innerhalb von 3 Wochen nach Erhalt der Kündigung vor dem Arbeitsgericht gegen die Kündigung zur Wehr setzt, dann wird die Kündigung rechtskräftig. Daher sollte nach dem Erhalt einer Kündigung unverzüglich ein Rechtsanwalt für Arbeitsrecht zu Rate gezogen werden. Gerade in größeren Unternehmen ist vor einer Kündigung eine Sozialauswahl zu treffen, bei der nicht selten Fehler auftauchen. Wenn die Sozialauswahl fehlerhaft ist, kann das zur Unwirksamkeit der Kündigung führen und der Arbeitsplatz bleibt erhalten. Vorraussetzung dafür ist allerdings die gerichtliche Geltendmachung innerhalb der Dreiwochenfrist vor dem zuständigen Arbeitsgericht. Auch wenn der Arbeitsplatz nicht gerettet werden kann, so ist es manchmal trotzdem ratsam, Kündigungsschutzklage zu erheben, da Sie gemeinsam mit einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht eine vergleichsweise Regelung erzielen können und so zumindest eine Abfindung erstreiten können. Daher sollten Sie sich unbedingt kompetent beraten lassen, bevor Sie auf Ihre Rechte verzichten.
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.