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IDV Privatinstitut: Im hohen Alter noch arbeiten müssen

IDV Privatinstitut für Deutsche Verbraucher GmbH IDV Privatinstitut für Deutsche Verbraucher GmbH

Möchten Sie später zu Ihrer Rente noch Sozialleistungen erhalten? Wohl kaum. Aber das ist keine Frage des Wollens mehr, sondern des Müssen wie das IDV Privatinstitut für Deutsche Verbraucher GmbH

Immer mehr Menschen in Deutschland sind von der Altersarmut betroffen. Und das oft, obwohl sie ihr ganzes Leben über viel und hart gearbeitet haben. Der Schock, aber auch die Not, bei den Betroffenen ist groß. Das geht aus einer Studie des IDV Privatinstitut für Deutsche Verbraucher GmbH aus Köln hervor. Denn was kann man tun, wenn man lediglich eine kleine Rente erhält? Der nun folgende Text erläutert, wie Menschen mit dieser finanziellen und auch sozialen Notsituation umgehen. Weil sie müssen.

Wenn die Scham das Leben bestimmt

Für viele Menschen, die bereits ein wenig älter sind und Rente beziehen, ist es eine große Belastung, wenn sie nur eine kleine Rente erhalten. Denn nicht nur, dass das Geld knapp ist, nein, sie haben zudem auch noch das Gefühl, diesen Zustand vor ihren Mitmenschen rechtfertigen zu müssen. "Aber wie soll man etwas erklären, das man selber nicht ganz versteht?", fragt Herr Niemüller vom IDV Privatinstitut in den Raum. Nicht wenige Betroffene haben ihr ganzes Leben über hart gearbeitet, und hatten zeitlebens die Hoffnung, es sich im Alter "schön machen zu können". Doch wenn einem die Rentenkassen ein Strich durch diese Rechnung machen, hat man nur wenig Chancen, noch irgendetwas retten zu können. Natürlich fragt man sich ständig, was man hätte anders machen können und nicht wenige Betroffene quälen sich Tag für Tag mit der Frage herum, wie sie das alles ihren Mitmenschen erklären sollen. Denn die Angst, dass andere Menschen glauben könnten, dass man selber schuld an dieser Misere sei, ist sehr groß, so die IDV Köln. Ebenso die Angst, dass sie einen bemitleiden könnten. Bei manchen Menschen ist die Sorge davor, dass andere Menschen etwas von dieser misslichen Lage mitbekommen könnten, sogar so groß, dass sie alles tun, um ihre wirkliche Situation zu überspielen. "Das kann katastrophale Folgen haben", sagt der Sprecher des IDV Privatinstitut für Deutsche Verbraucher. "Da wird dann beim Kaffeetrinken ein Stück Kuchen mitbestellt, das man sich eigentlich überhaupt nicht leisten kann, nur um zu verhindern, dass der Gegenüber auf die Idee kommen könnte, dass man ein wenig knapp bei Kasse sei." Viele ältere Menschen, die körperlich dazu in der Lage sind, gehen sogar in einem hohen Alter noch arbeiten. Zum einen, damit sie sich wenigstens ein paar kleine Dinge leisten können, und zum anderen, damit niemand merkt, wie es wirklich um sie und um ihre finanzielle Situation bestellt ist.

Die Rente aufbessern

Oft wird das Leben in einem höheren Alter von Krankheiten und körperlichen Einschränkungen bestimmt. Dann eine Arbeit zu finden, die sich ohne größere Probleme ausüben lässt, kann mitunter sehr schwer sein, weiß das IDV Privatinstitut Köln. Dazu kommt noch, dass viele Arbeitgeber sich weigern, ältere Menschen zu beschäftigen, da sie befürchten, dass diese entweder die Arbeit nicht wie gefordert erledigen könnten, oder dass ihnen am Arbeitslatz etwas zustoßen könnte. Trotzdem gibt es zahlreiche Rentner und Rentnerinnen, die jeden Tag ein paar Stunden in einem Büro, an einem Computer oder an einem Telefon sitzen, um sich ein wenig Geld zu ihrer Rente dazuzuverdienen. Das IDV Privatinstitut für Deutsche Verbraucher GmbH beschäftigt in seinem Büro in Köln selbst viele 65+ Mitarbeiter und ist mit diesen sehr zufrieden. Auch das Austragen von Zeitungen oder Aufgaben wie Babysitten werden von älteren Menschen oft übernommen. Wer auf üblichem Wege keinen Job findet, entscheidet sich nicht selten dazu, entweder seine Besitztümer zu verkaufen, oder Pfandflaschen sammeln zu gehen. Denn jeden Tag legen Menschen unzählig viele Pfandflaschen an Orten ab, die dafür eigentlich nicht vorgesehen sind. So kann man Pfandflaschen nicht nur in öffentlichen Mülleimern, sondern auch auf Wiesen, in Gebüschen und auf Gehwegen finden. Die Menschen, die diese Flaschen einsammeln, um sich ein wenig Geld dazuzuverdienen, lernen schnell, wo und wann sich die meisten Pfandflaschen einsammeln lassen. Aber gesellschaftlich, so das Privatinstitut, muss das doch fragwürdig sein. Zu Beginn versuchen sie noch vor Passanten zu verbergen, dass sie die Pfandflaschen einsammeln, aber mit der Zeit erledigen sie diese Aufgabe immer offener. Auch, weil sie eines Tages die traurige Erkenntnis gewinnen, dass Menschen, die Pfandflaschen aufsammeln, für den Rest der Bevölkerung nahezu unsichtbar sind.

 

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