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9. PEAG Personaldebatte zum FRÜHSTÜCK

„Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“

Düsseldorf - Während der heutigen PEAG Personaldebatte zum Frühstück diskutierten Ina Spanier-Oppermann (Arbeitsmarktexpertin und Mitglied der SPD-Landtagsfraktion NRW) und Sándor Mohácsi (Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschlands) die Frage, wie die "Zu-kunft der Arbeit" aussieht.

In einer sich rasch verändernden Arbeitswelt, müssen die Unternehmer zukünftig mehr auf die Individuen eingehen und weniger die Arbeitsgruppen im Blick haben. So das Fazit der Diskussion. Dabei forderte der Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren, Sándor Mohácsi, dass die Arbeitszeitmodelle in Zukunft flexibler gestaltet werden müssen. "Dies sollen die Verantwortlichen in den Betrieben klären und nicht die Politik", so Mohácsi. Und er warnte gleichzeitig vor der Einführung eines flächendeckenden Mindestlohnes. "Der fördert nur die Jugendarbeitslosigkeit!" Die SPD-Landtagsabgeordnete Ina Spanier-Opppermann betonte, dass es wichtig sei, in Zeiten der sich verändernden Arbeitswelt, nicht weniger, sondern mehr Mitbestimmung in den Betrieben zu verankern. "Nur so hätten die Betriebsräte vor Ort die Möglichkeit in wirtschaftlichen Angelegenheiten in den Unternehmen zu reagieren!"

Für Dr. Benedikt Jürgens, Geschäftsführer der PEAG HR, zeigt sich, dass der Aspekt des Lebenslangen Lernens in den Unternehmen erst ansatzweise umgesetzt werde. "Im Moment bestimmt eher Aktionismus die Weiterbildung. Notwendig sind systematische Konzepte und eine Einbindung der Führungskräfte in die Personalentwicklung."

In der PEAG PERSONALDEBATTE zum FRÜHSTÜCK diskutieren einmal im Monat je zwei Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über aktuelle Positionen und gegenwärtige Herausforderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

 

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