Aktuelle Pressemitteilungen

Marketing/Werbung

Zielsicher zur perfekten Weihnachtskarte!

Andrea Kret, Deutschlektorin bei Wieners+Wieners Andrea Kret, Deutschlektorin bei Wieners+Wieners

Ahrensburg, 25. November 2015 – die Weihnachtskartensaison ist eröffnet.

Beim Ahrensburger Sprachdienstleister Wieners+Wieners werden alljährlich Hunderte von Weihnachtsgrüßen den prüfenden Augen der hausinternen Lektoren und Übersetzer überantwortet. Wochen vorher haben sich Kreative bereits auf Wort-Pirsch begeben, nach der symbolträchtigsten Metapher, nach dem glanzvollsten Weihnachtsgruß gejagt. Immer wieder diese eine, die Jahreszeit prägende Frage umkreisend: Wie schreibt man eigentlich eine Weihnachtskarte?

Man nehme einige Wörter, die den Leser in Festtagsstimmung bringen. "Stille", "Einkehr", "besinnlich", "erholsam" bieten sich da an. Einige Dankesworte – wie wärs mit dem Dank für die gute Zusammenarbeit? Ein Ausblick in die Zukunft: Auch hier würde sich die gute Zusammenarbeit gut machen. Ja, und dann noch ein paar Wünsche. Sie wissen schon: "glückliche Stunden", "frohe Festtage", ein "guter Start". An irgendeiner Stelle noch das Verb "freuen" unterbringen. Fertig ist die Weihnachtskarte. Doch halt! Dann wäre unser Text hier zu Ende.

Vielleicht machen Sie in diesem Jahr alles anders und graben stattdessen ein paar Wörter aus, die unter linguistischem Artenschutz stehen: "Dufte, dass wir in diesem Jahr zusammen malochen konnten. Wir wünschen, dass an den Feiertagen alles paletti ist, eine fetzige Fete und für das neue Jahr Mammon ohne Ende."

Wenn Sie es hingegen ganz modern haben wollen, schreiben Sie: "Die Chabos und der Babo, wir wünschen dir kein Weihnachtsgate, keine Fakegans, kein Niveaulimbo am Weihnachtstisch, nichts Gesichtspalmierendes, sondern lockerlich, dass es chillig und gediegen wird [das Wort ist schon wieder in – hätten Sie es gedacht?]. Mögest du nach Weihnachten einen Haul hinlegen und an Silvester threestaren. YOLO!"

Und wenn Ihnen das alles immer noch zu mainstreamig daherkommt, bringen Sie den Längenausdehnungskoeffizienten ins Spiel. Der stammt zwar aus dem Bereich der Technik, aber den hat garantiert noch kein anderer in seiner Weihnachtskarte verwendet.

In diesem Sinne: frohe Weihnachten!

 

Zusammenarbeit

Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.