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Quo vadis Lettershop?

Trends in 2013, aus Sicht eines Insiders.

Lettershops sehen sich immer häufiger sehr kurzfristigen Aufträgen gegenüber: Hohe Flexibilität ist gefragt, denn immer weniger ist der Arbeitsanfall im Lettershop planbar. Außerdem werden Lettershops besonders gerne mit qualitativ hochwertigen Aufträgen betraut, in denen statt Masse die Klasse im Vordergrund steht. Das sind zwei in 2012 beobachtete Entwicklungen, die sich auch in 2013 weiter fortsetzen werden.

Ursache für diese Entwicklungen ist das Internet. "Die Erwartungshaltung hat sich drastisch geändert. Kunden erwarten alles, und zwar sofort, und das so billig wie möglich", konstatiert Jörg Hörtkorn, Geschäftsführer von Hörtkorn Versandservice GmbH. Das hat zur Folge, dass viele Kunden auch außerhalb des Internets eine Auftragsausführung "per Knopfdruck" erwarten. Doch trotz aller Flexibilität ist die Kalkulation fixer Zeitabläufe für bestimmte Arbeitsgänge unumgänglich. "Druck braucht Zeit. Versand braucht Zeit. Zeit, die jeder Kunde einkalkulieren muss", so Hörtkorn.

Weitere Folge der kurzfristigen und spontanen Beauftragungen sind extreme Auftragsspitzen zu bestimmten Zeiten. Auch die Ausschläge nach unten fallen drastischer aus als in früheren Jahren. Schlugen sich die saisonalen Schwankungen noch vor wenigen Jahren als eine gemäßigte Kurven- oder Wellenbewegung nieder, so war 2012 ein Jahr der Extreme – mit extremen Auftragsgipfeln nach den Sommerferien und vor Weihnachten sowie einem tiefen Tal in der Zeit zwischen den Pfingst- und den Sommerferien. Dieser Trend zeichnet sich laut Hörtkorn auch für 2013 ab.

Ebenfalls weiter geht der Trend in Richtung qualitativ hochwertige Aufträge. Massenaufträge lassen viele längst über das Internet respektive einen überregionalen Groß-Dienstleister laufen. Der klassische Lettershop hingegen ist wichtige Anlaufstelle für die kniffligen Mailings, die nicht unbedingt nach Schema F abgearbeitet werden können sondern spezielles Know-how erfordern. Oft sind es die vielen Kleinigkeiten, die in der Summe das Besondere ausmachen. Das kann statt dem gewöhnlichen 0815-Geschäftspapier ein schöner Briefbogen mit farblich abgestimmtem Kuvert sein, mit einer hübschen, "echten" Briefmarke statt dem "seelenlosen" Postfreizeichen. "Der Kunde reagiert empfänglich auf Sendungen, die mit Liebe gemacht wurden", so das Resumee von Hörtkorn.

 

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