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Format und grafische Gestaltung von Flyern - Teil 5

Die 7 Todsünden  bei Werbung mit  Flugblatt, Postwurf, Flyer. Die besten Tipps zu Flyergestaltung von Werbetherapeut Alois Gmeiner Die 7 Todsünden bei Werbung mit Flugblatt, Postwurf, Flyer. Die besten Tipps zu Flyergestaltung von Werbetherapeut Alois Gmeiner

Welches Format soll ein Flyer haben und was soll drauf sein, auf so einem Flyer? Der Werbetherapeut gibt Tipps.

Wie entstanden die unterschiedlichen Formate von Flyern - aus einem Bedarf heraus, so Werbetherapeut Alois Gmeiner http://www.werbetherapeut.com: "Früher nannte man alle Werbemittel, die aus nur einem oder höchstens zwei Blatt bestanden – Flugblatt. Aber die Clubbingszene wollte kleinere und coolere Werbemittel. Werbemittel, die man ganz einfach in die Brieftasche stecken konnte, wenn man auf dem Weg ins Büro den Flyer für die nächtliche Clubbinglocation in die Hand gedrückt bekam. Also wurde das Flugblatt kleiner. Und siehe da, ein A5 Format oder ein A6 Format (Postkartengröße) passten viel besser und man konnte zum gleichen Preis sogar doppelt so viele Flyer produzieren, wie mit den unhandlichen A4 Formaten. Der Flyer war entstanden."

Wer sich also überlegt "Handzettel" an Passanten zu verteilen (egal für welche Branche), der sollte auf die Erfahrungen der Clubbing¬szene zurückgreifen und kleinere Formate als A4 produzieren. Wenn Flyer aber an Haushalte verteilt werden, dann wäre ein A4 Format sicher ideal.

Bei persönlicher Verteilung sollte der Flyer in die Brieftasche passen. Dafür reicht auch ein Flyer in Scheckkartengröße oder in Postkartengröße – die maximale Größe für einen Flyer, der per Hand verteilt wird sollte das A5 Format sein.

Bei einem Postwurf kommt es eigentlich nur auf den Umfang des Inhalts an. Der muss rüber kommen. Und – wir müssen auch im Postkasten auffallen.

Sie fragen sich, wie man das macht? – Tipps dazu siehe Punkt: "Machen Sie es ANDERS ALS DIE ANDEREN!"

Beachten Sie bei Ihren Flyern und Prospekten auch:

Jeder Gang in die Öffentlichkeit muss auf das Unternehmen und sein jeweiliges Image abgestimmt werden. Die Zielgruppe sollte sofort erkennen können, um welches (wessen) Angebot es sich handelt. Ein Blick sollte genügen und ich muss den vor mir liegenden Prospekt als "Pizzaservice-Prospekt" identifizieren. Zusätzlich muss diese Identifikation auch noch bei geringer Aufmerksamkeit durch den Leser und bei sehr kurzer Betrachtungsdauer stattfinden.

Ein Wort zum Einsatz von FARBEN in gedruckten Werbemitteln wie beispielsweise Flyern. Früher waren Farben teuer. Teilweise ist das in Druckereien immer noch so. Die Kosten entstehen dadurch, dass für jede zusätzliche Farbe in der Druckvorbereitung auch ein eigener "Druckfilm" benötigt wird. Daher war man darauf bedacht, möglichst wenig verschiedene Farben zu verwenden.

In Zeiten des Digitaldruckes und des Internet sieht die Farbenwelt nun anders aus. Im Internet finden Sie heute viele günstige Druckereien. Farbdruck ist heute kein Luxus mehr!

Überhaupt hat sich durch die neuen Technologien im Bereich Computer und Internet vieles verändert. So schickt man heutzutage die druckfähigen Daten meist ganz einfach via Internet oder E-Mail an die Druckerei, in der Regel im PDF Format. Wichtig dabei ist das Wort "druckfähig" – und was das bedeutet, das weiß Ihr Grafiker ohnehin. Außerdem können Sie auf den Websites von Online-Druckereien nachlesen, was man unter druckfähigen Daten versteht.

Der Einsatz von Farben in der Flyer-Gestaltung kann sehr wirkungsvoll sein. Allerdings sollten Sie die psychologische Wirkung von Farben nicht überschätzen. In Flyern sind die Farbflächen zu klein um eine psychologische Wirkung zu erzielen. Andere Faktoren, wie z.B. Größe, Format, Auffälligkeit, Text, wirken hier viel schneller und effizienter.

Die wichtigsten Punkte beim Einsatz von Farben:
+ Die Farbe muss Ihnen gefallen!
+ Die Farben sollten zu Ihrem Unternehmensdesign passen!
+ Farben können als Eyecatcher, als Blickfang, als Hingucker dienen, also das Auge auf besonders wichtige Informationen lenken!

Bezüglich grafischer Gestaltung gibt es bestimmte Grundregeln – dabei ist allerdings nur der erste Blickkontakt und die erste Aufmerksamkeitswirkung gemeint:

• Bilder wirken vor Text
• Fotos wirken vor Zeichnungen
• Bilder von Menschen wirken vor Maschinen und Produkten

Versuchen Sie folgendes – und Sie wissen was gemeint ist:
Nehmen Sie eine Zeitung oder ein Magazin, das Sie noch nicht durchgeblättert haben. Legen Sie es vor sich auf den Tisch und beginnen Sie zu blättern. Was fällt Ihnen auf? Ich bin mir sicher, dass Ihr Blick beim Umblättern sofort und als erstes auf ein Foto fallen – und bei mehreren Fotos fällt Ihr Blick zuerst auf ein Foto mit einem Menschen – und dort sehen Sie dem Menschen ins Gesicht – und in die Augen. Erst danach fällt Ihnen Text auf. Also Headlines und Langtexte.

Aber Achtung!
Damit ist nur die erste Aufmerksamkeitserregung gemeint. Glauben Sie bitte nicht, das Werbung NUR mit Bildern funktioniert – nur Texte können den Konsumenten zu einer Handlung motivieren. Und daher mein eindringliches Statement:

JA, WERBUNG WIRD GELESEN!

Diese Auszüge stammen aus dem Fachbuch von Alois Gmeiner:
Die 7 Todsünden bei Werbung mit Flugblatt, Postwurf, Flyer
Untertitel: Die besten Tipps zu Flyergestaltung - einfach – schnell – erfolgreich!
Erhältlich beim Verlag http://www.ideenmanufaktur.info/business.html im Buchhandel oder bei Amazon.

Infos über Seminare, Webinare und Coachings mit dem Werbetherapeuten unter:
http://www.werbetherapeut.com
werbetherapeut@chello.at
0043/133 20 234

 

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