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Laserstrahl zwischen Burg Hohenzollern und Ofterdingen

LPS-Laser testet auf der Burg Hohenzollern neue Lasertechnik. Bild: Roland Beck LPS-Laser testet auf der Burg Hohenzollern neue Lasertechnik. Bild: Roland Beck

Als am Montag, 30. September 2019, die letzten Besucher die Burg Hohenzollern abends verließen, war längst schon eine kleine Gruppe auf der Bastei, um die hereinbrechende Dunkelheit abzuwarten.

Die kleine Besuchergruppe trotzte kühlen Temperaturen und frischem Wind, denn es stand ein außergewöhnliches Spektakel an.

*** Kleine Geräte, große Wirkung ***
Die Firma LPS-Lasersysteme aus Ofterdingen konnte bereits eine Woche zuvor mit Zustimmung des Flugsportverein Mössingen e.V. auf dem Farrenberg-Fluggelände Einstellungen an dieser Lasertechnik vornehmen. Durch seine Beschaffenheit und der etwa ein Kilometer langen Start- und Landebahn bot der Farrenberg für LPS erste echte Voraussetzungen.

Auf der Burg Hohenzollern testete LPS dann diese neue Technik eines gebündelten Lichtstrahls, der mit einer niedrigen Leistung von 10 Watt eine Entfernung von mehr als 11 Kilometern zurücklegte. So strahlte abwechselnd ein einzelner Laserstrahl, mehrere Lasereffekte und auch ein Rainbow-Lasereffekt von der Burg.

Das Unternehmen produziert seit 1993 Lasertechnik für den professionellen Veranstaltungssektor. Die Laserprojektoren kommen weltweit für ein weites Spektrum an Show-Installationen in den verschiedensten Bereichen wie Festivals, Messen, Theater, Musicals, Fernsehen, Multimediashows, Wassershows und auch Regierungsprojekte zu Einsatz.

Lasershows bei Veranstaltungen mit 60 000 Zuschauern und mehr, sind eine spannende Aufgabe und gehören zum Firmenbild von LPS. "Aber dieser Laser-Test ist etwas, was wir nicht alle Tage machen" sagt Martina Ruff, zuständig fürs Marketing.

Siggi Ruff, Inhaber von LPS, ist sichtlich zufrieden: "Wir konnten durch den Laser-Test auf der Burg Hohenzollern umfangreiche Erkenntnisse zu dieser Lasertechnik sammeln in Bezug auf Laserreichweite, Divergenz und Farbverhalten."

*** Laserstrahl durfte nicht senkrecht in den Nachthimmel ***

Die Firma LPS hat das Regierungspräsidium Stuttgart als Landesluftfahrtbehörde, die Stadt Hechingen, die Gemeinde Ofterdingen sowie die Polizei Reutlingen über den Laser-Test informiert, nachdem der TÜV Süd eine Bescheinigung über die unbedenkliche Durchführbarkeit unter bestimmten Voraussetzungen ausgestellt hat.

So durfte der Strahl zum Beispiel nicht senkrecht in den Nachthimmel gerichtet werden, um den Flugverkehr nicht zu irritieren. Der Ausgangspunkt des Laserstrahls auf der Burg Hohenzollern lag ca. 360 Meter über dem Tal. Der Strahl wurde waagerecht ausgerichtet, verlief parallel zur B27 und endete nach 11 Kilometern bei Ofterdingen.

"Unser Dank gilt natürlich allen Beteiligten, die diesen Test ermöglicht haben. Von den verschiedenen Behörden, dem Flugsportverein Mössingen e.V., bis hin zur Burgverwaltung, die uns mit der Burg Hohenzollern eine atemberaubende Kulisse für diesen Test zur Verfügung stellte. Ein großes Dankeschön gilt vor allem aber Roland Beck. Er ist verantwortlich für PR & Medien der Burg und hat uns mit beispiellosem Einsatz unterstützt" so Martina und Siggi Ruff.

 

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