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Kultur/Kunst

Kunst und Forschung - Körper und Geist

Alfredo Sasso mit Bronzeskulptur Alfredo Sasso mit Bronzeskulptur

Kunst meets Wissenschaft: Professoren des Karlsruher Institutes für Technologie und das Karlsruher Medizinunternehmen hhp zu Gast bei Italiens internationalem Künstler Alfredo Sasso in Pietrasanta.

Unter dem Motto mens sana in corpore sano fand ein Zusammentreffen von Kunst und medizinischer Forschung – zwei Richtungen wie sie unterschiedlicher nicht sein können – im Atelier von Alfredo Sasso statt. Der Mensch als geistiges und gleichzeitig biologisches Wesen stand dabei im Mittelpunkt der Betrachtung: Wie kann es zu einem verstärkenden Miteinander von geistiger und körperlicher Gesundheit kommen, wie beeinflussen sich beide.

Der Körper als Käfig, verschlossen das SEIN, welches versucht hinter unnachgiebigen Gittern auszubrechen – so zeigt sich ein Großteil der bildhauerischen und malerischen Werke des internationalen italienischen Künstlers Alfredo Sasso (http://www.alfredosasso.com). Man begibt sich auf eine Reise ins eigene Ich, spürt die Spannung zwischen Körper und Geist. Der Mensch als ein Wesen der Zerrissenheit betrachtet und interpretiert aus künstlerischer Sicht. Was kann hierzu die medizinische Forschung an Erkenntnissen beitragen und stehen diese tatsächlich in Dissonanz zur Kunst? Ein thematischer Ausgangspunkt der sowohl Professoren unterschiedlichster Richtungen, mitunter aus dem renommierten Karlsruher Institut für Technologie (http://www.kit.edu), sowie das Medizinunternehmen hhp veranlasste, die Sparringspartnerschaft zu Alfredo Sasso zu suchen. Wie können sich zwei so unterschiedliche Richtungen gegenseitig beflügeln? Fragen, auf die man in einem gemeinsamen Projekt der hhp AG mit dem KIT und der Hilfe von Alfredo Sasso in den kommenden Monaten auf den Grund gehen möchte.
Das Karlsruher Unternehmen hhp forscht seit über 10 Jahren nach Lösungen, Beschwerden und chronischen Krankheiten durch eine spezielle Therapieform – der Andullationstherapie – auf natürlichem Wege erfolgreich zu begegnen, und das ohne operative Eingriffe und Pharmaka.
Das Thema geistige und körperliche Gesundheit, körperliche Selbstheilungskräfte basierend auf der Grundlagenforschung einerseits und Schmerzprotokollen und psychischen Empfindungen andererseits steht jeher im Mittelpunkt. Studien, durchgeführt vom KIT und anderen Einrichtungen zeigen beeindruckendes. Aber auch Projekte wie das der Europäischen Weltraumorganisation ESA - Mars500 -, bei dem das Clue Medical, ein etwa handtellergroßes Diagnosegerät, zur Analyse von Stresssignalen des Körpers (http://www.clue-medical.com) seinen Einsatz fand, lieferte beeindruckende Ergebnisse. Die Simulation fand in einem abgeschlossenen Areal in der Nähe Moskaus mit sechs Astronauten statt. Ziel war es zu beobachten, wie sich der Stresszustand bei 500 Tagen völliger Isolation und Eingeschlossen sein auf kleinstem Raum verändert. Gerade bei solchen Projekten ist es immens spannend zu sehen, wie sich Körper und Geist verhalten, welche Spannungsmomente die Gesundheit der Menschen beeinflussen.

Fakt ist, das Kunst und Wissenschaft mehr Parallelen aufweisen, als sie oftmals auf den ersten Blick preisgeben. Wie weit diese gehen können lässt uns das neue Projekt der Universität Karlsruhe in Verbindung mit hhp und Alfredo Sasso derzeit nur erahnen. Wir können gespannt sein.


Die Werke des Künstlers sind aktuell unter anderem bis zum 15. September in folgender Ausstellung zu sehen:
„SASSO AL FORTE“
Via Mazzini 39
Forte dei Marmi
E. Garine
Italien

 

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