Claudia Sperlich macht zwei Klassiker auf ihre eigene Weise einem breiteren Publikum zugänglich.
Die antike Sagenwelt hat die Autorin schon in der Kindheit fasziniert. Als Erwachsene bekam sie den Auftrag, die Argonautensage in etwa neunzig Minuten öffentlich vorzutragen. Dazu musste sie diese allerdings erst in eine hierzu geeignete Form bringen. Die Fassungen des 19. Jahrhunderts gefielen ihr nicht und ihr war bewusst, dass frühere Versionen ohne eine sehr spezifische Bildung nicht leicht verständlich waren. Sie schrieb deswegen also ihre eigene Version, wobei sie sich an der spätantiken Fassung des Apollonios Rhodios orientierte. Die Erzählerin ist in diesem Band die Muse der Geschichtsschreibung, Kalliope, Mutter des Orpheus. Durch seine Rolle in der Argonautika angeregt, schrieb die Autorin später auch die Orpheussage neu.Die griechische Sagenwelt zeigt sich in dem Buch "Die Argonauten. Orpheus" von Claudia Sperlich sowohl von ihrer spannenden als auch ihrer düsteren Seite. Es gibt hier kein Happy End. Aber Orpheus ist der eine Argonaut, der nie zur Waffe und oft mit erstaunlichem Erfolg zur Leier greift, der Seher und Sänger, der den Frieden will. Die frühchristliche Apologetik interpretiert ihn als Vorausbild Jesu Christi. In Claudia Sperlichs Fassung der Orpheussage lässt sie dies an einer Stelle ganz leise anklingen.
"Die Argonauten. Orpheus" von Claudia Sperlich ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-347-03135-7 zu bestellen. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren die Veröffentlichung eigener Bücher zu ermöglichen, aber auch Verlagen und Verlegern eine Kooperation anzubieten. tredition veröffentlicht Bücher in allen Medientypen, vertreibt im gesamten Buchhandel und vermarktet Bücher seit Oktober 2012 auch aktiv.
Alle weiteren Informationen zum Buch gibt es unter: https://tredition.de
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