Eine Begegnung zwischen Opfer und Täter führt in Hans Drawes "Der englische Pass" zu einer Abrechnung auf Leben und Tod.
Draußen, in den Kinos, geht eine jüngere Generation bezaubernd ironisch mit DDR-Vergangenheit um: "Sonnenallee" oder "Helden wie wir". Dabei geht oft die Ernsthaftigkeit der Vergangenheit verloren. Hans Drawes Drei-Personen-Stück "Der englische Pass" ist da ein wenig anders. Es wurde in der Werkstattbühne des Theaters Ingolstadt uraufgeführt. In dem Stück führt die heutige Begegnung zwischen einem Stasi-Opfer und einem Stasi-Spitzel zu einer Abrechnung auf Leben und Tod. Dem Regisseur Horst Ruprecht gelang mit seinen hervorragend intensiven Darstellern Marlise Fischer, Friedrich Schilha und Caroline Wesner ein eindringlicher Theaterabend. Vielen mag es ähnlich gegangen sein, als sie ihre Gauck-Akten einsehen und nachlesen konnten, dass sie von eigenen Verwandten oder engen Freunden bespitzelt und verraten wurden.Der Wunsch, endlich jene Person zur Rede zu stellen, die Vertrauen missbraucht und Freunde denunziert hat, steht im Mittelpunkt des Stücks "Der englische Pass" von Hans Drawe. Im Jahr 2000 erhielt es den Hauptpreis der Bayrischen Theatertage und von einer erstmals ausgewählten 20-köpfigen Jugendjury den Gummibärchenpreis. Weitere Werke, die von Hans Drawe veröffentlicht wurden sind u.a. die Bücher "Ortsbesichtigung" und "OUT".
"Der englische Pass" von Hans Drawe ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-347-17555-6 zu bestellen. Die tredition GmbH ist ein Hamburger Unternehmen, das Verlags- und Publikations-Dienstleistungen für Autoren, Verlage, Unternehmen und Self-Publishing-Dienstleister anbietet. tredition vertreibt für seine Kunden Bücher in allen gedruckten und digitalen Ausgabeformaten über alle Verkaufskanäle weltweit (stationärer Buchhandel, Online"Stores) mit Einsatz von professionellem Buch- und Leser-Marketing.
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