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Kultur/Kunst

Das Strickmühlenmuseum ist weg

Das Onlinemuseum sollte den Besuchern Zeit, Nerven und Geld sparen helfen. Wegen fehlender Fairness hat es die Textilkünstlerin Kurbelursel jetzt vom Netz genommen.

Stricklieseln, Scheibenstricker und Strickmühlen faszinieren, weil sie so simpel sind. Das entgeht den meisten Menschen.

Solche Geräte sind ideal für mobile Leute von heute. Sie sind verhältnismäßig günstig, brauchen nicht viel Platz und sind sofort einsatzbereit, um das Zwischenprodukt herzustellen: Strickschnüre, Strickschläuche und -bahnen.

Die Herausforderung liegt nicht im Beherrschen der Geräte, sondern im "freien Umgang" mit diesem Zwischenprodukt. Daraus lassen sich unendlich viele witzige, nützliche und schöne Dinge sowie anspruchsvolle Unikate kreieren.

Weihnachten 2012 hatte das Christkind offenbar wieder reichlich Stricklieseln und Strickmühlen verteilt. Denn ganz besonders viele User suchten in diesen Tagen das einzigartige Strickmühlenmuseum auf, informierten sich über ihr spezielles Gerät, schauten praktische Anwendervideos an und ließen sich inspirieren, was aus den Strickschnüren, Strickschläuchen und -bahnen gestaltet werden kann.

Allerdings bewiesen die Nutzer selbst keine Fairness. Fast niemand hielt es für nötig, mal 2,- € Eintritt zur Deckung laufender Kosten oder einen selbst festzulegenden Betrag für die kompetenten Inhalte aufzubringen.

Daher wurde diese Webseite, die kürzlich beim Besucher-Award in der Kategorie "Kunst bis Literatur" den 1. Platz gewann, endgültig vom Netz genommen.

Jetzt erfüllt das Strickmühlenmuseum einen allerletzten kulturellen Zweck:
Usern zu verdeutlichen, dass man bekommt, was man bezahlt.

 

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