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"Anna. Sehnsucht.": Bundespräsident wünscht dem Literaturprojekt Erfolg

Buchcover "Anna.Sehnsucht." Buchcover "Anna.Sehnsucht."

Erster Band der Romanreihe "Lebenswege." auf Leipziger Buchmesse

Bonn, den 23. Januar 2013: In einer vielbeachteten Rede anlässlich der Podiumsdiskussion "Typisch Deutsch" brachte Bundespräsident Joachim Gauck zum Ausdruck, dass es bezüglich der DDR-Geschichte zwar eine erfolgreiche intellektuelle Abarbeitung von Themen und Thesen gegeben habe; eine echte, tiefe Auseinandersetzung der gesamten ostdeutschen Gesellschaft mit sich selbst jedoch nur selten zu verbuchen sei.

Mit Interesse las der Bundespräsident kurz darauf von dem eben gestarteten Literaturprojekt "Lebenswege. Geschichte anders erzählen."

Darin beschreibt der Autor Rainer Schneider das Wirken des SED-Regimes sowohl im Leben der sogenannten "kleinen Leute" als auch dem der Systemträger. Er wählt dabei Biografien, die anscheinend unbeeinflusst von Stasi und Staatsmacht verlaufen sind und schildert anhand des heutigen Forschungsstandes die Umbrüche in den 80er Jahren und schlägt einen Bogen vom Damals ins Heute.

Der erste Teil erzählt die Geschichte der achtzehnjährigen Anna, die zu DDR-Zeiten im Berliner Prenzlauer Berg vom Verkauf selbstgenähter Jacken lebt. Eine illegale Nischenexistenz, die sie schnell in Konflikt mit der Staatsmacht bringt. Denn Anna arbeitet nicht nur schwarz, sie bezieht überdies das Material für ihre Mode von Ritchie, einem jungen Westberliner, mit dem sie eine intensive Liebe verbindet.

Der Roman "Anna. Sehnsucht." ist auf der Leipziger Buchmesse im Wettbewerb um den autoren@leipzig Award vertreten und unter als Kindle-eBook auf www.amazon.de erhältlich.

Für Leserinnen und Leser ohne Kindle-Reader stellt Amazon eine Reihe kostenloser Apps für PC etc. zur Verfügung.

Rainer Schneider wurde 1966 in Ostberlin geboren und gründete Ende der 1980er Jahre ein Kinder- und Jugendtheater, für das er mehrere Stücke verfasste. Nach der Wende bekamen seine Arbeiten Projektförderungen der Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten, er war Stipendiat der Stiftung Kulturfonds und schrieb für den deutschen Ableger des amerikanischen Filmstudios Columbia Tristar (SonyPictures).

 

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