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Verkehrskonzepte der Zukunft: selbstfahrende Autos und eine zentrale Beförderungs-App für die City

Xerox Services präsentiert erste Ergebnisse der Global Transportation Survey auf dem ITS World Congress

Neuss, 12. Oktober 2016 - Weltweit stehen Städte vor zahlreichen Herausforderungen im Hinblick auf die Verkehrsführung. Zu den wichtigsten gehören das Bevölkerungswachstum und der damit verbundene erhöhte Kapazitätsbedarf. Das wiederum führt zu einer verstärkten Nachfrage nach ganzheitlichen Beförderungsangeboten. Wie eine in Kürze erscheinende weltweite Untersuchung [1] von Xerox in insgesamt 23 Städten zeigt, erwarten die Einwohner in den nächsten Jahren innovative Lösungsansätze von den Stadtverwaltungen. So glaubt der Studie zufolge etwa die Hälfte der Befragten (49 Prozent), dass sie 2020 nur noch eine einzige App für sämtliche Beförderungsoptionen verwenden werden. Mit 27 Prozent kann sich über ein Viertel vorstellen, ein selbstfahrendes Auto zu nutzen.

"Mobilität erfordert komplexe Infrastrukturen. Daher ist eine breite Nutzung selbstfahrender Technologien bis 2020 vermutlich nicht realistisch", schätzt Pat Elizondo, Senior Vice President, Global Sales and Marketing, Public Sector bei Xerox. "Die Städte haben jedoch durchaus Möglichkeiten, in diesem Zeitrahmen den Forderungen ihrer Bürger nach Innovation Rechnung zu tragen. Dazu gehört auch und vor allem die Bereitstellung einer einzelnen, einheitlichen Mobilitäts-App."

Seit Beginn dieses Jahres kann Xerox eine entsprechende Lösung bieten. Die Mobilitäts-App "Go" wird derzeit in den US-Städten Los Angeles, Denver und Centennial sowie im indischen Bangalore in einer Pilotphase getestet. Sie fasst alle in der jeweiligen Stadt verfügbaren Beförderungsoptionen zusammen und errechnet den schnellsten, günstigsten und umweltfreundlichsten Weg zum gewünschten Ziel.

"Mit Lösungen wie Go LA und Go Denver geben wir den Menschen Anstöße zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens", erklärt Elizondo. "Zwar tendieren die Jüngeren schon heute eher zu öffentlichen Verkehrsmitteln, doch ältere Menschen bevorzugen immer noch das Auto. Mit Apps wie dieser lassen sich die Bürger aller Altersstufen leichter ins Boot zu holen und zum Umstieg auf alternative Transportmittel bewegen. Das wird letztendlich zu weniger Staus in den Städten führen und eine effizientere Nutzung der vorhandenen Infrastruktur ermöglichen."

Die "Go"-Apps werden vom 10. bis 14. Oktober 2016 auf dem ITS World Congress im australischen Melbourne am Stand von Xerox (#2505) vorgestellt. Zudem zeigt Xerox weitere wichtige Innovationen, die zur Lösung der größten Mobilitätsherausforderungen in Städten auf der ganzen Welt beitragen werden, darunter:

• Mobility Companion - eine bisher nur in Europa verfügbare Lösung, die Reisenden eine Übersicht sämtlicher verfügbaren Beförderungsoptionen in einer Region bietet.
• Xerox Seamless - eine universelle Lösung, durch die jeder Nutzer ganz einfach mit einem NFC-fähigen Smartphone bezahlen kann.

Doch Xerox präsentiert nicht nur Lösungen. Leitende Xerox Mitarbeiter nehmen während des Kongresses als Sprecher, Organisatoren und Moderatoren aktiv an mehr als 20 Veranstaltungen zu verschiedensten Themen teil - von Parkraumlösungen über Mobility-as-a-Service und intelligente Beförderungslösungen bis hin zur digitalen Stadt.

Global Transportation Study
Die Veröffentlichung der vollständigen Ergebnisse der Untersuchung erfolgt im Januar 2017 durch Conduent Inc., dem aus der Spaltung von Xerox hervorgegangenen Unternehmen für Business Process Services.

[1] Die Online-Umfrage wurde unter den Besitzern eines PKW-Führerscheins durchgeführt, Alter: 18-65 Jahre. Anzahl der Befragten: 2320, die in 23 Städten vom 3. bis zum 22. September 2016 befragt wurden: London (109), Melbourne (100), Sydney (100), Singapore City (101), Austin (100), Los Angeles (100), New York (100), Philadelphia (100), Portland (100), San Francisco (100), Washington DC (100), Kuala Lumpur (100), Amsterdam (100), Mailand (100), Paris (104), Madrid (100), Brüssel (101), Montréal (100), Toronto (104), México City (100), Santiago (101), Lima (100) und Frankfurt (100)

 

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