Ein Loch in der Haushaltskasse? Da hilft nur sparen. Zum Beispiel an der Autoreparatur. Damit das geht, setzt sich das neue Netzwerk IAM-NET.EU für einen fairen Wettbewerb der Kfz-Werkstätten ein.
Die Kraftstoffpreise steigen immer weiter und die Lebenshaltungskosten reißen vielen Bürgern tiefe Löcher in die Haushaltskassen. Gespart wird, wo es geht. Oftmals auch am Auto und seiner Sicherheit. Dann ist es gut, zu wissen, wo man gleichwertige Leistungen zu günstigeren Preisen bekommt. Vor allem vertragsunabhängige Kfz-Unternehmer bieten oft ihren hochwertigen Meisterservice vom ersten Tag eines Fahrzeuglebens sehr günstig an. Im Wettbewerb zu den Vertragswerkstätten sind sie jedoch häufig benachteiligt. Ein Zustand, dem das neue Online-Portal für freie Kfz-Unternehmer IAM-NET.EU Abhilfe schaffen will.Schon 2010 hatte die EU-Kommission eine Verordnung erlassen, die für einen faireren Wettbewerb im euro-päischen Reparatur- und Ersatzteilmarkt sorgen sollte – und damit für weniger Kosten für den Autofahrer. Doch getan hat sich seitdem nicht viel: Die meisten Autofahrer sind immer noch nicht aufgeklärt und unsicher, speziell wenn es um Inspektionen an neueren Fahrzeugen und damit um den Erhalt der Herstellergarantien geht. Auf der anderen Seite haben vor allem die kundennahen freien Werkstätten das Know-how für viele Fahrzeugmarken, kommen aber oft nur zu völlig überteuerten Preisen an die Reparaturinformationen der Hersteller. Kann so ein fairer Wettbewerb entstehen? (vgl. Focus online: „Wissen ist Macht“ )
Der Gründer des neuen Branchen- und Informationsportals IAM-NET.EU, Ralf Galow, glaubt unter diesen Umständen nicht daran: „Wir müssen den freien Kfz-Unternehmern den Rücken stärken. In erster Linie wer-den wir das durch Aufklärung, Information und Netzwerkarbeit tun. Aber auch professionell gestaltete Wer-bemittel, die den Unternehmern erfolgreiche Marketingaktionen und einen Außenauftritt auf Augenhöhe mit den Wettbewerbern ermöglichen, gehören zu unserem Angebot. Damit geben wir Orientierung und zeigen auf, wie Trends genutzt und Zusatzgeschäfte generiert werden können.“ Das erklärte Ziel seiner Onlineplatt-form: freie Werkstatt-Standorte sichern und stärken.
Autofahrer sparen durch freie Werkstätten
Vertragswerkstätten seien bisweilen doppelt so teuer wie unabhängige, zitierte das Handelsblatt bereits 2010 die EU-Kommission. Und markenspezifische Ersatzteile böten die Autohersteller manchmal zum drei- bis vierfachen Preis gleichwertiger Produkte an. Unter anderem deshalb erließ die EU-Kommission mit Wirkung zum 1.6.2010 die Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) 461/2010. In der Öffentlichkeit sind die neuen EU-Regeln aber noch weitgehend unbekannt. Die Aufklärung der Werkstätten und Autofahrer über deren Rechte ist für Ralf Galow daher das A und O: „Wer weiß denn schon, dass seine Neuwagengarantie auch erhalten bleibt, wenn er mit seinem Fahrzeug in eine unabhängige Mehrmarken-Werkstatt geht?“ Eine gute Frage.
Wichtig ist dem IAM-NET-Geschäftsführer, dass die Ausrichtung seines Unternehmens richtig verstanden wird: „Wir sehen uns als Netzwerkpartner für den gesamten freien Kfz-Service- und Reparaturmarkt.“ Damit meint Galow neben den freien Werkstätten und weiteren vertragsunabhängigen Servicebetrieben, die sich zum Beispiel auf Räder und Reifen oder Karosserie- und Lackarbeiten spezialisiert haben, vor allem die großen Unternehmen wie Teilehändler und -hersteller. Denn nur, wenn der sogenannte unabhängige Aftermarket gesund ist, besteht die Chance auf einen wirklich fairen Wettbewerb. Der käme nicht nur den Werkstätten und Erstausrüstern, sondern letztlich auch dem Autofahrer zugute – und seiner Haushaltskasse…
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