nextbike erhält Zuschlag und setzt sich an die Weltmarktspitze
Die nextbike GmbH aus Leipzig hat als Konsortium mit T-Systems Hungary und dem ungarischen Fahrradhersteller Csepel Zrt die Ausschreibung der Budapester Verkehrsbetriebe, BKK, für das erste öffentliche Fahrradverleihsystem in der Millionenmetropole gewonnen.Unter dem Namen "BuBi" soll das neue Bikesharing-System im Frühjahr 2014 an den Start
gehen. In der ersten Ausbaustufe werden 1.100 Räder an 75 solarbetriebenen Stationen
rund um die Uhr verfügbar sein. Das System weist die neuesten technischen Innovationen auf. So ist der Verleih, wie bei nextbike üblich, an den Stationsterminals, per App und Telefonanruf möglich. Zusätzlich verfügen die Fahrräder über einen Bordcomputer mit GPS-Sender, an welchem Ausleihe und Rückgabe durch einfaches Anhalten einer Kundenkarte sekundenschnell abgewickelt werden. Bezahlt wird mit Kreditkarte oder per Überweisung.
Einmal im System angemeldet, kann in allen nextbike-Ländern und -Städten geradelt
werden.
Nach Warschau bedeutet Budapest eine weitere Millionenmetropole, die von
nextbike mobilisiert wird. "Mit Bubi haben wir uns endgültig an der Weltmarktspitze etabliert.
Interessant war bei diesem Vergabewettbewerb vor allem, dass auch die Deutsche Bahn
angetreten ist, jedoch nicht mit ihrem eigenen "Call A Bike" sondern einem fremden
französischen System. Offensichtlich konnten wir die Jury mit unserem hochtechnisierten und
dabei nicht überteuerten Konzept überzeugen, freut sich nextbike-Gründer und
Geschäftsführer, Ralf Kalupner über den Erfolg.
Mit Ungarn ist nextbike nun in 13 Ländern aktiv. In Deutschland ist das Privatunternehmen in
mehr als 30 Städten vertreten und betreibt u.a. das metropolradruhr - mit rund 3.000
Rädern das größte deutsche Fahrradverleihsystem.
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