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Der einzig wahre Stier heißt Lamborghini

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Mit 200.000 Euro kann man eine Menge machen. Auch für ein Auto ausgeben. Muss aber nicht sein, denn man bekommt den Spaß daran auch günstiger.

So kann man sich zum Beispiel eine schicke Eigentumswohnung oder ein schönes Reihenhaus kaufen, man kann das Geld anlegen oder sich eine lange Auszeit nehmen und um die Welt reisen. Man kann sich aber auch einen Traum erfüllen, von dem viele Menschen ein Leben lang träumen: sich einen Lamborghini Huracán kaufen. "Rom sehen und sterben", so sagt ein Sprichwort, welches die Faszination der ewigen Stadt ausdrückt und besagt, dass man in seinem Leben nie wieder etwas Schöneres sehen wird. Das gleiche Sprichwort könnte man auf einen Lamborghini Huracán anwenden. Allerdings muss damit natürlich nicht das Leben zu Ende sein, es sei denn, man verliert bei einer Geschwindigkeit von 325 km/h die Besinnung, nachdem man zuvor in 3,2 Sekunden auf 100 beschleunigt hat. Und dabei noch den Lambo-Sound in den Ohren hat, der von zehn Zylindern in einem Hubraum von 5,2 Liter erzeugt wird, die Seele zum Vibrieren bringt und den Puls in ungeahnte Höhen treibt. Spätestens nach der ersten Fahrt mit diesem Traumauto weiß man, dass ein Lamborghini mehr ist als nur einer der schönsten und schnellsten Sportwagen der Welt, nämlich ein Wirklichkeit gewordener Mythos.

Begonnen hat alles im Jahr 1962, als Ferruccio Lamborghini die Firma Automobili Lamborghini gründete und im gleichen Jahr mit der Entwicklung von Sportwagen begann. Bei dem ersten Modell handelte es sich um den Lamborghini 350 GTV, ein Prototyp, der ausgestattet mit einem 3,5-Liter-Zwölfzylinder-Motor 400 PS leistete und damit die Leistung der damaligen Ferrari-Modelle deutlich übertraf. Der Mythos um Lamborghini, entstanden aus Wahrheit und Legende, begann allerdings erst vier Jahre später mit dem Modell Miura. Über diesem Wagen schrieb damals die italienische Presse, dass dieses das "schärfste" sei, was jemals aus Italien gekommen wäre. Übertroffen wurde die Begeisterung nur noch, als Ferruccio Lamborghini höchst persönlich mit einem Miura zum Grand Prix von Monaco fuhr und vor der Spielbank "Hotel de Paris" parkte. Dem Vernehmen nach soll durch den dadurch entstandenen Menschenauflauf der Verkehr zusammen gebrochen sein. Die Folge war eine unglaubliche Nachfrage nach dem Wagen. Selbst Käufer wie Frank Sinatra, Dean Martin und der Schah von Persien mussten lange warten, bis sie einen Miura erhielten.

Murciélago, der berühmte Lamborghini-Stier

Mit dem Miura hat auch die Legende um das Lamborghini-Markensymbol begonnen: Murciélago, der berühmte Lamborghini-Stier. Der Legende nach soll der Erfolg des Miura einen anderen italienischen Autobauer namens Enzo Ferrari vor Wut so schäumen lassen, wie es wohl nur ein wilder Stier vermag. Allerdings ist diese Darstellung wirklich in das Reich der Legende zurückzuführen. Die Wahrheit ist vielmehr, dass das Markensymbol auf den legendären spanischen Stier Murciélago zurückzuführen ist, der im Jahr 1879 trotz 24 Lanzenstöße einen Stierkampf überlebte und daraufhin begnadigt wurde. So wie für viele andere galt dieser Stier auch für Ferruccio Lamborghini als Symbol der Stärke, eine Eigenschaft die er auch seinen Sportwagen zurechnen wollte. Hinzu kam dann noch, dass ein Stier das Sternzeichen von Ferruccio Lamborghini war. Allerdings soll es wirklich zu einem Treffen zwischen Enzo Ferrari und Ferruccio Lamborghini gekommen sein. Nachdem Ferruccio Lamborghini mit dem Bau von Traktoren zu Reichtum gelangte, fuhr er als Sportwagenliebhaber auch einen Ferrari. Mit diesem war er allerdings nicht zufrieden und machte Enzo Ferrari verschiedene Verbesserungsvorschläge. Dieser wollte sich allerdings von einem Traktorbauer nichts sagen lassen. Darauf beschloss dann Ferruccio Lamborghini selbst Sportwagen zu bauen, die besser sein sollten als alle Ferraris.

Mittlerweile bieten einige Unternehmen auch die Fahrt in einem Lamborghini an, ohne einen eigenen besitzen zu müssen. Somit ist der Fahrspaß auch für Jedermann erschwinglich.

 

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