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Autonomous Driving: Studie eröffnet neue Perspektiven

Titelblatt Studie: AUTONOMOUS DRIVING: THE USER PERSPECTIVE Titelblatt Studie: AUTONOMOUS DRIVING: THE USER PERSPECTIVE

Gesprächsvolumen verdoppelt sich jährlich. Nutzer scheinen positiver eingestellt. Google ist die meistgenannte Marke.

Autonomes Fahren soll die große "disruptive Innovation" der kommenden Jahre werden. Die HYVE Science Labs haben jetzt in Kooperation mit der TU Hamburg-Harburg und INSIUS eine einzigartige internationale Studie zur Nutzerakzeptanz mit dem Titel "Autonomous Driving: The User Perspective" veröffentlicht. Im Zuge der Studie wurden über 100.000 englischsprachige, öffentliche online Kommentare zum Thema analysiert. Der Großteil dieser Kommentare wurde gegenüber dem Thema als "positiv eingestellt" eingestuft – eine Erkenntnis, die in klarem Gegensatz zu den Ergebnissen klassisch durchgeführter Marktforschungsstudien auf dem Gebiet steht.

Innovative Web-Beobachtungstechnologien, User Generated Content (UGC) und die Methode des Innovation Mining kamen zur Verwendung, um die Internetnutzer und deren Beiträge besser zu verstehen. Unter anderem kam die Studie zu folgenden Erkenntnissen:

Nutzer sprechen nur selten von "Autonomem Fahren" oder "Autonomen Fahrzeugen" – viel häufiger beziehen sie sich in Diskussionen auf "Fahrerlose Autos" (43,5 %) und "Selbstfahrende Autos" (34,4 %).

Eine zentrale Quelle für technologieaffine Nutzer ist der Social News Aggregator Reddit.com mit 10 % des Diskussionsaufkommens rund um das Thema automatisiertes Fahren.

eit 2010 verdoppelt sich das Gesprächsvolumen jährlich. Es gibt zwei signifikante Spitzen in der Diskussion: Die erste ist nach der Veröffentlichung des Google Car Prototyps im Mai 2014, übertroffen von der Diskussionswelle im März 2015, die Tesla Motors Chef Elon Musk mit seiner Prognose auslöste, dass nicht-selbstfahrende Autos irgendwann die Ausnahme bilden würden.

Google wird im Zusammenhang mit Autonomem Fahren öfter genannt als alle anderen Marken zusammen, gefolgt von Apple, Mercedes-Benz und Tesla.

Im positive Kontext sind die meistverwendeten Begriffe "vollständig autonom", "smart", "sicher" und "modern", während in negativen Kommentaren häufig "Durchschnitt", "unvermeidlich" und "gefährlich" genannt werden.

In den USA werden jährlich pro Person durchschnittlich 456 Stunden im Auto verbracht. Ein zentrales Gesprächsthema der User ist das Konzept der "freien Zeit" und der Aktivitäten, für die man sie einsetzen würde. Das am häufigsten diskutierte Zeitverwendungsszenario aus Kundensicht ist die Internet- und E-Mail-Nutzung, gefolgt von TV-Nutzung.

Grafiken und den vollen Report finden Sie in den HYVE Science Labs.

 

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