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Was passiert, wenn die Finanzdaten mal nicht erreichbar sind?

Wir hören es immer und überall. Die Diskussion über Datenschutz und Sicherheit geht nach dem Hackerangriff auf Evernote in eine neue Runde. Wie schütze ich meine Daten vor unerlaubtem Zugriff richtig?

Es gibt die einen, die lieben sie. Die anderen wiederum verteufeln sie. Kaum eine Technologie hat den Markt in den letzten Jahren so verändert wie die Cloud. Ist sie das milliardenschwere Zukunftstool, was sich viele erhoffen? Oder wird sie furchtbare Probleme bringen, weil Menschen die Kontrolle über ihre Daten verlieren, so die Meinung von Steve Wozniak, Mitbegründer von Apple. Weder noch könnte man meinen. Kritiker fühlen sich nach dem letzten Hackerangriff auf den Cloud-Dienst Evernote in ihrer Annahme bestätigt und es stellt sich die Frage, wie Anbieter mit dem Thema Sicherheit umgehen.

Die Firmendaten in der mobilen Jackentasche

Die Zeiten haben sich geändert. Wo früher Notizblock und Stift Platz fanden, wird heute das Smartphone verstaut. Die Jackentasche ist das mobile Arbeitszimmer der meisten Geschäftsführer und Aussendienstmitarbeiter. Flexibilität und Überallerreichbarkeit sind die Modewörter, die den Alltag vieler Mitarbeiter kaum treffender charakterisieren könnten. Ob gesund oder nicht, ist es genau das, was im Beruf gefordert wird. Die Cloud stellt dem Kunden nicht nur die Serverinfrastruktur, sondern auch die Software und entsprechende Datenspeicher zur Verfügung. Das ist ressourcenschonend und spart Platz, da eigene Serverräume im Bürogebäude nicht notwendig sind. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Technologie ist, dass Speicherplatz bedarfsgerecht vergeben wird und somit für die Kunden individuell handhabbar ist.

Veränderte Bedürfnisse

Mitarbeiter erfüllen ihre Rolle am Arbeitsplatz ganz anders als noch vor wenigen Jahren. Der Computer weicht immer mehr Laptop, Tablet und Smartphone und führt dazu, dass Businesssoftware mit neuen Geräten kompatibel sein muss. Das hat den Vorteil, dass ein Mitarbeiter in der Konzernzentrale die Daten bearbeiten kann, während zeitgleich ein Kollege in Übersee auf diese zugreift. Nicht nur Schnittstellen werden verringert, auch die Gefahr von falschen Informationen sinkt erheblich. "Unser System wurde von Anfang an webbasiert entwickelt", erklärt David Lauchenauer, Geschäftsführer der myfactory Software Schweiz AG. Das hat den Vorteil, dass jeder Anwender zu jeder Zeit und von jedem beliebigen Ort einen clientunabhängigen Zugriff auf alle Unternehmensdaten erhält und so Prozesse steuern kann.

Wer garantiert für die Sicherheit?

Die Diskussionen über Datenschutz und Sicherheit in der Cloud wird seit jeher kontrovers diskutiert. Kritiker, wie Apple Mitbegründer Steve Wozniak, halten die Speicherung in der Wolke für zu riskant und sehen grosse Probleme auf die Nutzer zukommen. Befürworter loben die neuen Möglichkeiten, die geringeren Kosten und mehr Datentransparenz. Wie aber können hochsensitive Daten geschützt werden? "Bei uns teilen sich hunderte von Kunden eine gemeinsame und höchst professionell betriebene Infrastruktur in zertifizierten Rechenzentren", verspricht Lauchenauer. Solche Lösungen wären für kleine und mittelständische Betriebe allein meist nicht finanzierbar. Eine zwei-Wege-Authentifizierung, wie sie auch beim Onlinebanking vorkommt, soll sicherstellen, dass unerlaubter Zugriff auf die Daten nicht möglich ist. Die Businesssoftware wird von den meisten Anbietern mit einer 2048bit starken Verschlüsselung gesichert.

Der Anwender selbst hat den Vorteil, dass die Daten nicht mehr auf dem Computer oder Laptop gesichert werden müssen. Der Nutzer behält immer den uneingeschränkten Zugriff auf die Daten. "Sicherheit erachten wir für unsere Businesssoftware als absolut notwendig", so der Experte. "Die Daten sind redundant gespeichert und unsere Kontrollsysteme auf dem höchsten Level." Backup-Sicherungen sollen die Daten auch dann verfügbar machen, wenn es zu Systemunterbrechungen kommt. "Hochsensitive Unternehmensinformationen bleiben sicher, auch bei einem Blackout", verspricht Lauchenauer.

 

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