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Telekom-Vorstoß eines innerdeutschen Netzes zur Spionageabwehr erfordert infrastrukturelle Maßnahmen

„Der Vorstoß der Telekom geht in die richtige Richtung. Nicht nur politisch, sondern auch von technischer Seite müssen wir darüber nachdenken, wie wir uns gegen Spionage und Datenmissbrauch schützen.

Es ist sehr erstaunlich, wie wenig bisher in der Politik und der Öffentlichkeit – aber auch auf Unternehmensseite – auf die konkreten und nachweisbaren Enthüllungen der letzten Monate reagiert worden ist. Eigentlich dürfte kein IT-Security-Experte überrascht gewesen sein.

Die Herausforderung besteht jetzt darin, den konkreten Vorschlag in die Praxis zu überführen. Technisch prinzipiell machbar, müssen eine Vielzahl von infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden, um den Fluss der erheblichen Datenmengen über rein nationale Netze steuern zu können. Aus unserer Sicht wäre es als Fortführung dieses Vorschlages der Telekom angebracht, eine nationale Initiative zur Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts zur Absicherung der Datensicherheit in Deutschland zu initiieren – unter Teilnahme von Unternehmen wie der Telekom, aber auch von unabhängigen Security-Experten.

Einer Absicherung für Unternehmen, die in einer global vernetzten Wirtschaft agieren und vielfältigen Bedrohungspotentialen ausgesetzt sind, ist damit aber nur ein Stück weit geholfen. Die massive Zunahme von Industriespionage erfordert auch hier ein Umdenken, wobei der Abgleich zwischen dem technisch Machbaren und dem Praktikablen eine entscheidende Rolle spielt", sagt Lars Godzik, Gründungspartner und Geschäftsführer der Ginkgo Management Consulting, die Unternehmen auch in Fragen strategischer IT und IT Sicherheit berät.

ginkgocon.com

 

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