Officefloor und Shopfloor ideal vernetzt: COSCOM Firmengründer Josef Schechner im Interview
29. Juni 2021
Was zeichnet den Erfolgsweg von COSCOM Computer GmbH in Ebersberg bei München und seiner Software Suite für die Fertigungsindustrie insbesondere aus?
Der Firmengründer der COSCOM Computer GmbH in Ebersberg bei München Josef Schechner redet lieber über die Zukunft - das Fachmagazin d1g1tal Agenda will es aber trotzdem wissen: Was zeichnet den Erfolgsweg von COSCOM und seiner Software Suite für die Fertigungsindustrie insbesondere aus? War es die Gunst der Stunde? Oder ist es die nachhaltige Arbeit am Kundennutzen damals und heute? Ein Hintergrundgespräch bringt Klarheit.Herr Schechner, ein breites Produktportfolio, zufriedene Kunden: Wer in den Annalen von COSCOM blättert, ist von einer über 40-jährigen Firmengeschichte beeindruckt. Dennoch bleibt die Frage: Wie hat Ihr Unternehmen das alles geschafft?_
Wir haben aber immer versucht, mit unseren Produkten und Software-Lösungen einen hohen Nutzen für unsere Anwender zu erzielen. Besonders in den letzten zehn Jahren haben wir uns sehr, sehr stark mit der konsequenten Digitalisierung von Prozessen in der Fertigung beschäftigt. Dabei war unser "Consulting mit Umsetzungsgarantie" ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
…Umsetzungsgarantie wodurch?
Wir reden mit dem Anwender nicht nur über interessante Visionen - nein, COSCOM entwickelt mit den Kunden daraus realisierbare und planbare Projekte, die in einem klaren Leistungsumfang, zu einem festen Terminplan und mit fest definierten Kosten umgesetzt werden. Dabei helfen uns eigenentwickelte, standardisierte und konfigurierbare Softwareprodukte und engagierte, kompetente Mitarbeiter._ _Das bedeutet: Wir nehmen nicht nur die Ist-Situation beim Kunden auf und vereinbaren Ziele, die wir aufgrund des erfassten Status erreichen wollen, sondern wir bürgen auch dafür, diese Ziele umzusetzen. Wir liefern schlüsselfertige Lösungen.
Und an wen übergeben Sie den "Schlüssel"?
Unsere typischen Anwender sind Unternehmen aus dem Mittelstand in der zerspanenden Fertigungsindustrie an. Das beginnt bei Unternehmen mit 50 / 100 Mitarbeiter bis zu einigen tausend Beschäftigten, wobei nicht die Unternehmensgröße sondern die Komplexität und Größe der zerspanenden Fertigung entscheidend sind.
Sie bemühen den Begriff "Digitalisierung" und betonen damit die Bedeutung der Vernetzung. Das alles ist aber nicht wirklich neu. Oder sehen Sie das anders?
Das ist richtig. Ideen der Vernetzung machen seit 1988 und der CIM-Initiative die Runde. Wir waren damals mit Herzblut dabei, haben dann aber schnell feststellen müssen, dass es mit der damals zur Verfügung stehenden Technik und dem vorhandenen Know-how nicht möglich war, eine wirtschaftlich akzeptable Lösung umzusetzen. Was damals nur eine Utopie war, ist heute aufgrund der technologischen Fortschritte relativ einfach möglich.
Unser typischer Kunde hat aber das gleiche Ziel wie damals: Er will seine Fertigungsprozesse optimieren und seine Ressourcen bestmöglich unter ökonomischen und, zunehmend wichtiger, auch unter ökologischen Gesichtspunkten nutzen. Oft hat er konkret irgendwo eine Problemstellung wie dezidiertes Toolmanagement oder modernes CAM-Fertigungsdaten-Management mit Maschinensimulation vor Augen.
Wo setzt die Lösung von COSCOM an?
Interessiert, wie es weiter geht? Hier geht's zum ganzen Interview!
Anwendungen Digitalisierung Lösungen Software Vernetzung
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.