Das Besondere an internationalen Projekten, d. h. Projekten an denen mindestens 2 Nationen beteiligt sind, ist die Tatsache, dass es sich zwangsläufig auch im interkulturelle Projekte handelt.
Diese Projekte besitzen einen gewissen Reiz, aber die kulturellen Unterschiede bergen auch ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Dies hat vor allem damit zu tun, dass je nach Kultur andere Projektmanagementtechniken angewandt werden und andere Schwerpunkte beim Stemmen eines Projektes gesetzt werden. Dabei kann der Fokus auf der umfassenden Planung oder auf der reibungslosen Organisation, auf der Durchführung, oder aber auf dem Funktionieren des Projektteams liegen.Darüber hinaus sind bei einem Projekt, dessen Mitarbeiter über den ganzen Erdball verteilt sind, eine Reihe von organisatorischen Problemen zu bewältigen. Diese ergeben sich vor allem aus verschiedenen lokalen gesetzlichen Bestimmungen, seien es Zollbestimmungen, Umweltschutzbestimmungen, Arbeitszeitvorschriften, Arbeitsschutzvorschriften oder Entgeltvorschriften. Auch unterschiedliche Infrastrukturen und sprachliche Barrieren können zum Problem werden. Der gewaltige Vorteil ist jedoch, dass die finanziellen Perspektiven und der Prestigegewinn bei internationalen Großprojekten ungleich höher sind als bei rein nationalen Projekten. Des Weiteren ist der für Folgeprojekte so wichtige Lerneffekt ebenfalls erheblich größer.
>>> über 200 Begriffe im Projekt- und Portfoliomanagement Glossar
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.