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FF-Agent schließt Alarmierungslücke bei Stromausfall

FF-Agent schließt Alarmierungslücke bei Stromausfall ©Shutterstock FF-Agent schließt Alarmierungslücke bei Stromausfall ©Shutterstock

In der Energiekrise drohen im Winter Stromausfälle. Das kann für Feuerwehren einen eingeschränkten Alarmierungsprozess bedeuten oder die Benachrichtigung von Einsatzkräften ganz verhindern.

Das digitale Alarmierungs- und Informationssystem FF-Agent hält als Online-Dienst die Alarmierungskette bei Blackouts aufrecht. So wird das schwächste Glied bisheriger Alarmierungsketten, das Zusatzinformationssystem im Gerätehaus, überbrückt. Dessen Hard- und Software sind meist gleichermaßen von Stromausfällen betroffen, was die Weitergabe der von der Integrierten Leitstelle eintreffenden Alarm-Information an Einsatzkräfte verhindert. Mit dem FF-Agent sendet die Leitstelle die Alarmierungsinformation über das abgesicherte Rechenzentrum des Dienstes direkt an die digitalen Endgeräte der Einsatzkräfte. Dem schnellen Ausrücken der Mannschaften steht so auch bei Blackouts nichts mehr im Wege. Bei mehrstündigen Stromausfällen halten die Batteriepuffer von Mobilfunkmasten zusammen mit deren Netz-Überdeckung den Informationsfluss aufrecht. Zusätzlich bietet der FF-Agent die Möglichkeit, mittels AlarmMesh die Kommunikation mehrerer Gerätehäuser miteinander zu verbinden.


Alarmierung mittels AlarmMesh und örtlichen Führungsstellen

"Ist die Alarmierung von der Leitstelle aus nur über das Gerätehaus möglich und dieses von Stromausfall betroffen, so können wir alternativ über ein AlarmMesh mehrere Auswertungspunkte zusammenschließen", erklärt André Koppany, Gründer und Entwickler von FF-Agent. "Der Alarm wird dann über benachbarte Gerätehäuser und deren Verarbeitungspunkte mitgeteilt." Durch die Redundanz von zwei Systemen sorgt der FF-Agent für noch mehr Sicherheit: Bei einem Blackout lassen sich die Einsatzkräfte entweder über die Leitstelle direkt oder durch das Zusammenspiel der Zusatzalarmierungssystemen mehrerer Gerätehäuser alarmieren. Indem das digitale Alarmierungs- und Informationssystem unterschiedliche Informationsquellen flexibel auswertet und bündelt, bleiben Alarmierungsprozesse auch bei Stromausfällen geschlossen. Mannschaften und Einsatzkräfte lassen sich schnell informieren und effektiv disponieren. Außerdem stehen die Alarmwege auch für örtliche Führungsstellen sowie die Amts- und Landkreisebene zur Verfügung.


Hohe System-Stabilität und Ausfallsicherheit durch Geo-Redundanz

Für zusätzliche Sicherheit und ein sehr hohes Maß an System-Stabilität sorgt die Bereitstellung des FF-Agent als Online-Dienst im eigenen Rechenzentrum in Frankfurt am Main. Dieses verfügt hinsichtlich seiner Verfügbarkeit über die sehr gute Bewertung "Tier 3+" und stellt eine redundante Server-Infrastruktur bereit. Darüber hinaus wird ab 2023 zur nochmaligen Erhöhung der Server- und Geo-Redundanz ein eigenes Rechenzentrum in München in Betrieb genommen. So ist sichergestellt, dass auch für den äußerst unwahrscheinlichen Fall des Ausfalls eines Rechenzentrums noch ein zweites Rechenzentrum in Süden von Deutschland den Weiterbetrieb des FF-Agent Dienstes gewährleistet. Auch wenn der eigene Betrieb zusätzlicher Server-Infrastruktur für Geo-Redundanzen aufwändig einzurichten und kostenintensiv ist, kommen die Kunden von FF-Agent ohne Mehrkosten direkt in den Genuss dieser zusätzlichen Absicherung.

 

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