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Power over Ethernet - Stromversorgung über das Netzwerkkabel

Power over Ethernet (PoE) ermöglicht auch in Bereichen ohne Steckdose die Installation elektrischer Geräte. Der Trick: Der Strom wird über die Leitungen des heimischen Datennetzwerks verbreitet.

Sande, 27.4.2016 Die Webcam einer Alarmanlage oder ein IP-Telefon ohne extra Stromquelle anschließen - nur zwei der Möglichkeiten, die Power over Ethernet (PoE) bietet. Die Technik ermöglicht die Stromversorgung von Geräten über ein Netzwerkkabel. Das klappt auch mit WLAN Access Points, kleinen Servern oder Switches. Selbst kleine Displays lassen sich so betreiben, etwa als Infoscreen in einem Verkaufsregal.

Voraussetzung: Die Geräte müssen PoE-fähig sein. Das bedeutet, sie erkennen den IEEE-Standard 802.3af, entweder als Energieeinspeiser oder als Energieverbraucher. Die Versorgungsspannung beträgt 48 Volt, die maximale Leistungsabgabe 15,4 Watt. Über die Adern eines Netzwerkskabels wird dann der Strom geleitet - bis zu 100 Meter weit. Strom wird nur in der erforderlichen Leistung übertragen, wenn ein PoE-Gerät erkannt wird. Wird es abgeschaltet oder vom Netz getrennt, schaltet das Einspeisegerät die Versorgung automatisch ab.

Power over Ethernet nun über größere Entfernungen

Jetzt lassen sich auch Distanzen jenseits der hundert Meter mit Power over Ethernet nutzen. Neben einer großen Auswahl an PoE-Produkten hat reichelt elektronik (http://www.reichelt.de) den Extender/Repeater INT 560962 im Programm. Der ermöglicht eine Verlängerung um weitere 100 Meter. Es können dabei bis zu vier Repeater kombiniert werden, die dann eine Stromversorgung über maximal 500 Meter leisten.

 

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