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Online-Marketing Jobs bleiben oft unbesetzt

Fachkräftemangel in Deutschland

In Zeiten des Wirtschaftsaufschwungs und sinkender Arbeitslosenzahlen hört man es fast täglich in den Nachrichten: Der Fachkräftemangel erstickt das Wirtschaftswachstum. Deutschland tendiert mittlerweile hin zur Vollbeschäftigung und weiß nicht mehr, woher es noch fähige Leute bekommen kann, die nicht nur top-motiviert sind, sondern auch noch eine ganze Menge drauf haben. Oft wird in diesem Zusammenhang immer von Ingenieuren oder Ärzten gesprochen, aber auch in der digitalen Welt fehlen kompetente Mitarbeiter, die den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sein können.


Hohe Spezialisierung gefordert

Für junge Menschen ist deshalb ratsam sich schon während des Studiums zu spezialisieren. Wer einen guten Online-Marketing Job haben möchte, der sollte dies schon früh wissen und sich neben des BWL-Studiums auch noch technische Fähigkeiten aneignen, welche im Online-Marketing ohne Zweifel benötigt werden. Bei dem hohen Konkurrenzdruck auf dem Markt haben Unternehmen oft kaum noch Zeit sich intensiv mit dem Berufsneulingen zu befassen und so kommt es, dass sie sich eher dazu entscheiden den Online-Marketing Job unbesetzt zu lassen, als einen "Frischling" von der Uni einzusetzen. Leider ist dies aber viel zu häufig der Fall, weil sich zu wenige junge Leute schon während der Ausbildung spezialisieren. Ein Teufelskreis: Online-Marketing Jobs bleiben unbesetzt und junge Leute bleiben ohne guten Job.


Kein rein deutsches Problem

Deutschland ist nicht das einzige Land, in dem der Arbeitsmarkt nicht mit der technologischen Entwicklung Schritt halten kann. Auch in anderen europäischen Ländern ist es mittlerweile schwierig geworden fähige Kandidaten für Online-Marketing Jobs zu finden. Sogar in Spanien, wo die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen mittlerweile die 50%-Marke überschritten hat fehlen kluge Köpfe, die in der Lage sind BWL, Marketing und Informatik zu verknüpfen. Auf der wichtigsten spanischen Online-Marketing Messe, der Ecomm-Marketing, warben die Unternehmen Anfang März darum, dass sich junge Leute mehr für den Bereich Online-Marketing interessieren würden. Gerade in einem Krisen-gebeutelten Land wie Spanien wäre ein Online-Marketing Job zurzeit der ideale Einstig ein das Berufsleben.


Was tun?

Die Lösung für den Fachkräftemangel im Online-Marketing heißt eindeutig Bildung. Die Universitäten und Hochschulen müssen aktiv dafür werben, dass sich junge Leute schon früh auf Wirtschaftszweige spezialisieren, in denen zurzeit akuter Fachkräftemangel herrscht. In Kursen und Seminaren sollte deshalb eine Karriere im Online-Marketing schmackhaft gemacht werden, damit Deutschland auch weiterhin wettbewerbsfähig bleibt. Es müssen aber genauso endlich auch Wahlpflichtfächer angeboten werden, die sich mit diesem Thema beschäftigen, damit sich die Studenten nicht alles im stillen Kämmerlein selber beibringen müssen. Die Unis müssen mit dem Fortschritt Schritt halten.

 

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