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Die schlimmsten Social Media Fehler von Unternehmen

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Social Media ist Pflicht, das gilt inzwischen für die allermeisten Unternehmen. Leider bedeutet das noch lange nicht, dass es gut gemacht wird. Hier die häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet.

Schindellegi, 08.07.2022 - Absolute No-Go's: Die sechs häufigsten Fehler im Social Media Marketing

Die sozialen Medien sind eine großartige Chance, auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen und neue Kunden zu gewinnen. Leider gibt es häufige Social Media Fehler, die dafür sorgen, dass Unternehmen trotz guter Absichten mit dem Online-Marketing scheitern.

1. Es gibt keine Social Media Strategie

Jedes Unternehmen, das im Internet erfolgreich sein möchte, benötigt eine Social Media Strategie. Dafür müssen einige wichtige Fragen beantwortet werden. Klar sollte zum Beispiel sein, auf welche Zielgruppe das Marketing ausgerichtet ist, wo und wann diese aktiv ist und wofür sie sich interessiert. Wichtig sind auch die Definition von Zielen und die Suche nach Maßstäben, an denen abgelesen werden kann, wie effektiv das Marketing zurzeit ist.

2. Es gibt keine Interaktion mit den Kunden

Die Interaktion mit den Kunden ist auf Social Media das A und O. Sie sollte möglichst zeitnah und freundlich erfolgen. Kommentare sollten nicht gelöscht werden, auch wenn sie negatives Feedback geben, stattdessen muss professionell und ruhig darauf eingegangen werden. Das Gleiche gilt natürlich für positive Rückmeldungen. Standardisierte Interaktion ist übrigens ein No-Go: Abonnenten und Follower erwarten individuelle Nachrichten, sonst fühlen sie sich ignoriert.

3. Die Postings sind nicht regelmäßig genug

Ein populärer Social Media Fehler ist seltenes Posting. Auf Social-Media-Kanälen sollte fünf bis sieben Mal die Woche eine Aktivität stattfinden, ansonsten sind sie nicht ergiebig genug. Wer das nicht in seinen Zeitplan integrieren kann, sollte auf weniger zeitintensive Kanäle zurückgreifen, beispielsweise auf E-Mails oder Google-Ads.

4. Social Media soll ein Verkaufskanal sein

Ausschließlich verkaufen zu wollen, ist auf Social Media ein Fehler. Hier geht es um den Kontakt mit Fans und Kunden - und dafür ist mehr nötig als nur Produktbeschreibungen. Eine gute Idee sind stattdessen Einblicke hinter die Kulissen des Unternehmens, Mitarbeiterportraits, Informationen über Veranstaltungen oder Tutorials, die zur Branche passen. Im Zusammenhang damit können dann die eigenen Leistungen und Produkte subtil angepriesen werden.

5. Alle Kanäle werden gleich genutzt

Ein häufiger Social-Media-Fehler ist die Wiederverwertung der gleichen Inhalte auf verschiedenen Plattformen. Jeder Social-Media-Kanal hat eine eigene Sprache, eine eigene Zielgruppe und eine eigene Art, wie man dort miteinander umgeht. Unternehmen sollten sich deshalb frühzeitig für einige wenige Kanäle entscheiden, die am besten zu ihnen passen, und sich dann auf deren Methodik einstellen.

6. Es gibt keine Social-Media-Experten im Unternehmen

Verpixelte Bilder, Rechtschreibfehler und Co stoßen die Nutzer eher ab, als ihr Interesse zu werken. Aus diesem Grund muss es in jedem Unternehmen einen Social-Media-Beauftragten geben, der sich in die Thematik einarbeitet. Er ist dann für die Erstellung einer Social Media Strategie, für jede Interaktion und die Postings zuständig. Unternehmen können außerdem einen Berater kontaktieren oder sich an einen erfahrenen Anbieter wenden, der beim Einstieg ins Social-Media-Marketing unterstützt. So lassen sich beispielsweise bei Fanslave Likes oder Follower kaufen, die nicht von Bots ausgeführt werden, sondern von echten Nutzern.

 

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