Facebook, Twitter, Google Plus – Es gibt eine Fülle von sozialen Netzwerken und in allen wollen Unternehmen vertreten sein, da sie gehört haben, dass man “auch bei Facebook sein muss”.
Dabei haben die meisten Unternehmen aber meist weder Strategie noch Ziele definiert, welche es zu erreichen gilt um langfristig Erfolg zu haben. So kommt es, dass auch große Unternehmen immer wieder in vermeidbare Fettnäpfchen treten. Die wichtigsten davon sind hier erläutert:Two-Way Communication
Kommunikation in den sozialen Netzwerken muss auf Augenhöhe stattfinden. Es verärgert die Benutzer, wenn auf einer Unternehmensseite keine Kommentare zugelassen werden oder -noch schlimmer- kritische Kommentare sogar gelöscht werden. Ein Unternehmen sollte gerade diese Kommentare als konstruktive Kritik wahrnehmen und darauf aufbauend neue und bessere Produkte entwickeln. Nichts ist wertvoller, als die ehrliche Meinung eines Kunden, denn er macht sich immerhin die Mühe um auf Fehler aufmerksam zu machen. Anstatt kritische Kommentare zu löschen, sollte ein Unternehmen lernen damit umgehen zu können. Auf eine Frage warum bei einer Software ein entscheidendes Feature fehlen würde, könnte zum Beispiel geantwortet werden, dass dies bei der nächsten Version berücksichtigt werde.
Werbung ist ein No-Go
Oftmals erlebt man Unternehmen, die sich nicht wirklich die Mühe machen mit den Usern zu kommunizieren. Es wird laufend Werbung für eigene Produkte publiziert, ohne dass darauf Rücksicht genommen wird, dass die hohe Frequenz vielleicht irgendwen stören könnte. Soziale Netzwerke sind ein kommunikatives Medium. Hier hat Werbung nicht wirklich Platz. Um seine Produkte trotzdem erfolgreich zu bewerben, können aber andere Strategien angewandt werden, die einen echten Mehrwert für die Nutzer bringen. So können Facebook & Co. Beispielsweise für Gewinnspiele oder Verlosungen benutzt werden. Auf diese Weise schafft ein Unternehmer es auch, dass die potentiellen Kunden von ihm reden. Und zwar positiv.
Immer ehrlich bleiben
Strategien, die darauf abzielen möglichst viele Freunde oder Follower zu erwerben, indem einfach Freundschaftseinladungen verschickt werden, werden schon lange erfolgreich von den Netzwerken und von den Usern enttarnt. Auch werden oft viele verschiedene Fake-Accounts eröffnet, welche positive Kommentare unter eigene Produkte setzen sollen. Auch hier ist besondere Vorsicht geboten, denn sollte diese Taktik auffliegen, dann ist der Image-Schaden immens und kann so leicht nicht wieder gutgemacht werden. Gute Produkte verbreiten sich von selbst und haben solche Strategien nicht nötig.
Regelmäßige Kommunikation
Auch wenn es Zeit und Geld kostet: Eine erfolgreiche Social Media Kampagne basiert darauf, dass sich Zeit für den Kunden genommen wird. Fragen und Kommentare sollten stets beantwortet werden und auch sonst muss darauf geachtet werden, dass Kampagnen und Beiträge in regelmäßigen Abständen publiziert werden. Der Idealfall wäre, dass zwischen dem Community Manager und dem User ein Vertrauensverhältnis entsteht. Auf Basis dessen werden die Kunden langfristig an das Unternehmen gebunden.
Brachliegende Accounts
Wenn die Ressourcen fehlen, um in allen gängigen Netzwerken (Facebook, Twitter, Google+, Xing...) die o. g. Tipps zu beachten und regelmäßige Aktivitäten durchzuführen, dann sollte sich besser nur ein einziges Netzwerk konzentriert werden. Eine gut durchdachte Kampagne ist sehr viel mehr wert, als fünf halbherzige Kampagnen.
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