Was hat es mit der Geschwindigkeit von Webseiten auf sich? Und wie werden sie denn nun schneller? Antworten hier von den Creative Innovative Consultants aus Lübeck.
"PageSpeed" – was soll das sein?Es geht hier sozusagen um die Geschwindigkeit einer Webseite. Also die Dauer, die es braucht, bis die Suchergebnisse von den Suchmaschinen ausgegeben werden (Ladezeit). Je schneller die Webseiten für den Suchenden zu sehen sind, desto eher wird er dieses Suchergebnis anklicken. Seiten, die nicht mithalten können, also langsamer als die anderen erscheinen, haben schlechte Karten. Google Tests haben ergeben, das Seiten mit einer Ladezeit > 4 Sek. zu 90% öfter und direkt verlassen werden.
Was und wie wird gemessen?
"PageSpeed" beispielsweise misst die direkte Ladezeit der Seite, im Header eingebundene JavaScripts und eingebundene Grafiken. Je mehr Daten, beispielsweise in Form von Bildern in einer Webseite eingebunden sind, desto langsamer wird die Seite.
Tipps und Tricks zum Verringern der Ladezeit
Hier haben wir einige Hilfestellungen für Sie aufgelistet, wie Sie Ihre Webseite effizienter gestalten können und somit erheblich an Geschwindigkeit zulegen können:
• Bilder
Bilder und Grafiken sind heute nicht mehr aus Webseiten herauszudenken. Das ist auch gut so. Doch achten Sie unbedingt darauf, es mit den Bildern nicht zu übertreiben. Sie beeinträchtigen die Ladezeit Ihrer Seite! Also setzen sie Bilder mit Bedacht ein – weniger ist manchmal mehr. Außerdem sollten die Grafiken so klein wie möglich formatiert werden.
• JavaScript und CSS
Legen Sie Ihre JavaScripts zusammen, statt viele kleine Scripts zu haben. Gleiches gilt für Stylesheets (CSS). Legen sie diese in eine große Datei zusammen.
Der HTML-Code einer Startseite sollte sich in Bereichen um die 50 - 100 KB bewegen.
• Plugins
Installieren Sie so wenige Plugins wie nur möglich, da diese Ihre Webseite verlangsamen.
• Extra-Tipp für Online Shop Betreiber
Online Shops leben von der Artikelvielfalt und einer Auswahl von mehreren Anbietern. Wer nicht gerade sein eigenes Produkt durch einen Shop vertreibt, ist also auf externe Daten angewiesen. Solche Daten sollten in Traffic schwachen Zeiten aktualisiert werden, also beispielsweise nachts.
• Werbung
Das Einbauen von Werbung in die Webseite bremst diese ab. Wer dennoch werben muss oder will kann dies natürlich trotzdem tun – z.B. mit Google Adsense. Hier ist eine schnelle Auslieferung der Werbung Standard.
• Statistiken
Statistiken sollten intern geführt werden und somit keinen externen Diensten überlassen werden. Ausnahme: Mit Google Analytics machen Sie nichts falsch, denn die Trackingserver behindern das Laden der Seite kaum.
• Umleitungen und Weiterleitungen
Diese sollten möglichst minimiert werden.
• Komprimieren
Allgemein gilt, Daten zu komprimieren. Klein ist Trumpf!
Wenn Sie Fragen zum Thema Webseitenschnelligkeit und/oder der Umsetzung der oben aufgeführten Tipps haben, zögern Sie nicht, sich an Creative Innovative Consultants zu wenden.
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