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Ingenieurwesen

Vorgefertigter Materialmix

Eine filigrane Tragwerkskonstruktion zeichnet die lichtdurchflutete Produktionshalle aus. Foto: Brüninghoff Eine filigrane Tragwerkskonstruktion zeichnet die lichtdurchflutete Produktionshalle aus. Foto: Brüninghoff

Bau einer Produktionshalle mit angeschlossenem Verwaltungsgebäude

Auf rund 2.000 Quadratmetern Baufläche ist im münsterländischen Nottuln eine neue Produktionshalle nebst angeschlossenem Verwaltungsgebäude für die Heimann Fahrzeugbau GmbH entstanden. Von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe betreute der Projektbau-Spezialist Brüninghoff den Bau und fertigte unter anderem eine filigrane Stahlwerkskonstruktion sowie Stahlbetonfertigteile an.

Seit rund 100 Jahren produziert das Unternehmen Heimann Fahrzeugbau im Münsterland anspruchsvolle und qualitativ hochwertige Anhänger und Fahrzeugaufbauten. Angesichts einer wachsenden Nachfrage und der Tatsache, dass der alte Firmenstandort keinerlei Expansionsmöglichkeiten bot, entschied sich das Unternehmen zum Neubau einer modernen Produktionshalle nebst angegliedertem Verwaltungsgebäude. Nach einer umfänglichen Planung durch den Projektbau-Spezialisten Brüninghoff, wurde nach dem Baustart im September 2013 innerhalb von rund acht Monaten das Bauvorhaben erfolgreich realisiert und abgeschlossen. Entscheidend für die kurze Bauzeit war ein detailliertes Projektmanagement zur Koordination aller Beteiligten. Hinzu kamen ein hoher Vorfertigungsgrad und die Realisierung mit verschiedenen Materialien, die Brüninghoff quasi aus einer Hand anbietet. So umfasste der eigesetzte Material-Mix beim Bau der Produktionshalle insgesamt 20 Kubikmeter Stahlbetonfertigteile aus eigener Produktion. Außerdem kamen 60 Tonnen Stahl sowie 73 Quadratmeter Aluminium für Fenster und Türen zum Einsatz. Das Warmdach ist 2.240 Quadratmeter groß, die Wände mit Iso-Paneelen rund 1.400 Quadratmeter. Die neue 1.500 Quadratmeter große, lichtdurchflutete Fertigungshalle zeichnet sich durch eine filigrane Tragwerkskonstruktion aus. Dabei handelt es sich um eine zweischiffige Stahlkonstruktion. Diese muss dauerhaft belastbar sein, da in ihr Kranbahnträger mit Längen von rund 50 Metern beziehungsweise 31 Metern für insgesamt zwei Krananlagen mit Traglasten von drei und zwei Tonnen integriert sind. Die Konstruktion besteht aus Rahmenstielen, Riegeln, Giebelachsen sowie Wandverbänden. Die neue Halle bietet genügend Platz für alle notwendigen Maschinen, wie CNC-Tafelschere und Gelenkbiegemaschine, Schweißabsaugung oder eine von drei Krananlagen. Künftig können Mechaniker an drei Hebebühnen parallel arbeiten. Auch eine Waage und ein Bremsprüfstand für Neuabnahmen und Hauptuntersuchungen finden am neuen Produktionsstandort Platz. Ziel ist es, hier in den kommenden Jahren die Produktion von aktuell 150 Anhängern im Jahr auf 200 zu steigern. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.heimann-fahrzeugbau.de.

 

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