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Notwendige Messtechnik für Korrosionsschutzbestriebe

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Elcometer ist seit siebzig Jahren weltweit führend in der Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Prüfgeräten für den Korrosionsschutz.

Elcometer verfügt über neun eigene Niederlassungen weltweit und ist in über 70 Ländern der Erde durch Distributoren oder Niederlassungen vertreten. Alle Messgeräte haben eine einfache und klare Menüsteuerung, sowie die Möglichkeit der Kalibrierung. Alle Geräte sind für den rauen Korrosionsschutzalltag staubgeschützt, wassergeschützt, lösemittelbeständig und stoßfest. Nur so lässt sich der täglich einwandfreie Einsatz im Korrosionsschutz auf Jahre gewährleisten.
Die Produkte von Elcometer sind für die Übereinstimmung mit nationalen und internationalen Normen entwickelt. Ein Expertenteam arbeitet mit Normierungsinstanzen in der ganzen Welt zusammen, wie z. B. ISO, ASTM, NACE, FROSIO und SSPC, um zu gewährleisten, dass alle Produkte die Erfordernisse der Kunden erfüllen. Elcometer ist ISO 9001 zertifiziert und testet und zertifiziert seine Messgeräte eigenständig.
Elcometer bietet ein breites Sortiment an allen für Korrosionsschutzbetriebe und Beschichtungsinspektoren notwendigen Messgeräten.
Heutzutage ist die Aufgabe eines Inspektors, im Auftrag seines Kunden oder Arbeitgebers und im Rahmen der Fremd- oder Eigenüberwachung, die Qualität der Ausführung zu kontrollieren. Diese Kontrolle ist in Übereinstimmung mit den vorgegebenen Spezifikationen, Normen, Regelwerken und Materialdatenblättern durchzuführen. Der Inspektor soll frühzeitig Abweichungen erkennen, diese dokumentieren und seinem Auftraggeber bzw. Arbeitgeber die von ihm erkannten Mängel mitteilen.
Welche Prüfungen sind heutzutage im Bereich des Korrosionsschutz gefordert?
Schichtdickenmessung auf F- und NF-Untergründen nach ISO 2808 oder ISO 19840
Klimamessung (Dokumentation der klimatischen Bedingungen) nach ISO 8502-4
Nassfilmdickenmessung (mit Hilfe von Nassfilmkämmen oder -rädern) nach ISO 2808-1A
Rauheitsmessung (Ermitteln der geforderten Parameter Rz und Ra) nach ISO 4287
Rauheitsprüfung (mit Hilfe der Oberflächenvergleichsscheiben nach ISO 8503-1)
Bresle-Test (Bestimmung des Salzgehaltes gemäß ISO 8502-6 und ISO 8502-9)
Staubtest (Bestimmung und Menge von Staubpartikeln nach ISO 8502-3)
Haftfestigkeitsprüfung (nach ISO 4624 mit dem Stempelabrissverfahren)
Gitterschnittprüfung (nach ISO 2409 - Quantifizierung der Haftkraft)
Porenprüfung (Nieder- oder Hochspannungsprüfung - Fehlstellen an Beschichtungen detektieren und quantifizieren) nach ISO 29601, ISO 8289-A oder verschiedenen NACE-Standards
Keilschnittprüfung gemäß ISO 2808-6B
Materialdickenmessung (Wandstärke des Grundmaterials prüfen) nach EN14127, EN 15317
Glanzmessung (Glanz der Farbe nachweisen oder Glanzveränderungen) nach ISO 2813,ISO 7668, ISO 13803
Im Korrosionsschutz spricht man von den 7 großen Prüfungen (Big 7)
Diese sieben Prüfungen überprüfen die Qualität und die Quantität einer Beschichtung. Alle sieben Prüfungen gehören wie die Teile eines Puzzles zusammen. Wird eine Prüfung nicht korrekt durchgeführt, fehlt ein wichtiges Teil im Puzzle. Die Beschichtung kann somit nicht nachhaltig funktionieren und die geforderten Eigenschaften erfüllen.
Die 7 ganz wichtigen Prüfungen sind:
Materialdicke
Oberflächenreinheit
Oberflächenprofil/ Rauheit
Taupunkt
Schichtdicke
Einschlüsse und Poren
Haftfestigkeit
Je nach Norm, Kundenvorgaben oder Gewährsleistungszeiten sind verschiedene der oben genannten Prüfungen zwingend notwendig. Nur wenn diese korrekt durchgeführt und dokumentiert werden, können lange Gewährleistungszeiten eingehalten und zugesichert werden. Der Umfang der erforderlichen Dokumentation nimmt immer größere Dimensionen an. Besonders für Betriebe, die sich nach ISO 9001 zertifizieren lassen, ist die Datenarchivierung eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zertifizierung.
Was sind heutzutage die zentralen Punkte der ausführenden Betriebe?
Heutzutage werden bei jedem Projekt schon im Vertrag, vorab, alle Prüfungen und die Dokumentation vereinbart - unter Bezugnahme auf die entsprechenden Normen. Der Zeitaufwand ist für einen Beschichtungsbetrieb in der Regel schwer abzuschätzen. Die Vornahme der Messungen allein reicht nicht mehr aus. Dies lässt sich am Beispiel der Schichtdickenmessung verdeutlichen: Vor jeder Schichtdickenmessung muss man sich Gedanken machen über die richtige Kalibrierung der Schichtdickenmessgeräte, über die Zahl und den Ort der Messpunkte, die geforderte Dokumentation und die Entscheidung, welche Standards man anwendet. Für all das ist auch besonders wichtig, dass Messgeräte und Dokumentationssoftware einfach und für jeden Mitarbeiter bedienbar sind.
Welche wichtigen Punkte bei der Auswahl der Messsysteme und Prüfgeräte sollten in der Praxis beachtet werden?
Einfache Bedienung und Kalibrierung für jeden Mitarbeiter, egal nach welchem Standard geprüft werden muss.
Robustheit der Messgeräte für den täglichen Einsatz im laufenden Beschichtungsbetrieb.
Schnelle, vollwertige und aussagekräftige Dokumentation der Messergebnisse inklusive Messdatum, Kalibrierdatum, Kalibriermethode, verwendete Kalibrierfolien, Einzelmesswerte und vollwertiger Statistik.
Alle Elcometer Prüfgeräte haben immer die gleiche Menüführung und Dokumentationssoftware. Dies erleichtert die tägliche Arbeit mit den Geräten ungemein, da man sich nicht immer wieder in die Geräte und die Software einarbeiten muss.
Wie verwendet man ein Schichtdickenmessgerät mit Software im laufenden Betrieb und was muss dabei beachtet werden?
Beschichtungsbetriebe setzen schon seit Jahrzenten Schichtdickenmessgeräte ein. Oft werden die Messwerte jedoch noch handschriftlich dokumentiert. Dies ist aber bei einem großen Projekt mit einer hohen Anzahl von Messungen fehleranfällig und eine große Zeitverschwendung. Mit dem Elcometer 456 Schichtdickenmessgerät lassen sich innerhalb von Sekunden alle Messungen speichern und dokumentieren. Es wird einfach ein "Los" geöffnet und alle genommenen Messwerte und Kalibrierungen gespeichert. Der Losname ist ebenfalls individuell anpassbar. Es kann beispielsweise eine Artikel- oder Bauteilnummer gewählt werden.
Die Statistik im Display zeigt die Anzahl der Messwerte, den Durchschnitt, sowie den höchsten und den niedrigsten Messwert.
Hat man Grenzwerte (Ober- und Untergrenze) eingegeben, werden alle Werte außerhalb der Grenzwerte im Display mit "roter" Schrift angezeigt. Ein Pfeil nach oben oder nach unten zeigt sofort, ob sich die Ausreißer über oder unter den geforderten Grenzwerten befinden.
Durch diese Funktionen ergibt sich sofort ein detaillierter Überblick über jedes Bauteil und die dazu gehörigen Messwerte. Somit kann man noch rechtzeitig Einfluss auf den laufenden Beschichtungsprozess nehmen.
Entsprechen die Messwerte den Vorgaben, können sie vom Elcometer Schichtdickenmessgerät über ein USB Kabel oder kabellos über Bluetooth übertragen werden.
Die Dokumentationssoftware muss detailliert, aussagekräftig und einfach zu bedienen sein, nur so ist sie für einen Beschichtungsbetrieb einsetzbar.
Ein Beschichtungsbetrieb, der für die unterschiedlichsten Kunden Bauteile beschichtet, hat täglich mehrere Projekte gleichzeitig. Folglich sind die Anforderungen an die Dokumentation der Messwerte auch sehr unterschiedlich. Zur eigenen Überprüfung empfiehlt es sich jedoch, immer alle Bauteile vollständig zu dokumentieren. Die ElcoMaster Software kann an jedem Arbeitsplatz in der Produktion und Qualitätssicherung installiert werden. Durch die zentrale Speicherung auf dem Server kann jeder Anwender die Berichte einsehen, bearbeiten und versenden (Serverlösung). Alternativ lassen sich durch die Cloud Funktion ebenfalls alle Messwerte bei Google Drive, FTP oder Dropbox speichern. Somit kann man alle Daten auch von unterwegs abspeichern oder aufrufen. Außerdem hat jeder berechtigte Nutzer von jedem Ort der Welt aus Zugriff auf alle Daten. Es lassen sich somit verschiedene Firmen, Standorte, Projekte, Zulieferer oder Anwender miteinander vernetzen.
Die Software bietet zwei verschiedene Modi, den Standard-Modus und den erweiterten Modus. Beide Modi erlauben es, Messwerte von mehreren Geräten innerhalb von 30 Sekunden vollständig zu dokumentieren.
Im Standard-Modus werden die Messwerte in eine Vorlage übertragen. Diese ist individuell mit Firmenlogo und Internetseite versehbar. Sofort erhält man auf Knopfdruck eine komplette und aussagkräftige Statistik, sowie einen Überblick über die Einzelmesswerte mit Datum und Uhrzeit. Zudem können Grenzwerte je nach Bedarf nachträglich gesetzt werden. Man kann Farb-, Kunden-, oder Normvorgaben einpflegen und Bilder der Bauteile hinzufügen. Außerdem werden alle Messwerte in einem Linien- oder Balkendiagramm angezeigt. Der Bericht ist innerhalb weniger Handgriffe erstellt und dauerhaft archiviert und er kann ganz einfach per Knopfdruck auf das E-Mail Symbol an einen Kunden versendet werden. Für Kunden, die viel unterwegs sind, bietet die Software die Dokumentation der Messwerte mit dem Smartphone (IOS oder Android) an. Hier lassen sich ebenfalls - wie am PC - fertige Prüfberichte mit Anzahl der Messungen, Statistik, Prüfbildern und Grenzwerten erstellen und per PDF versenden. Somit hat der Kunde innerhalb weniger Sekunden das fertige Prüfprotokoll.
ElcoMaster ist die erste Software, mit der sich eigene Berichte nutzen und auch individuell auf jede Kunden-, oder Normvorgabe anpassen lassen. Prüfpläne oder Auszüge aus Normen (z. B. ZTV-ING) sind für verschiedene Geräte hinterlegbar.
Durch den Editor lassen sich eigene, bereits vorhandene Prüfberichte in die Software integrieren. Diese Funktion erlaubt es, vorhandene Prüfberichte zu digitalisieren. Damit spart man jede Menge Arbeitszeit, da alle notwendigen Daten per Knopfdruck übertragen werden. Die Prüfberichte werden als PDF oder Bild Datei eingelesen. Text-, Eingabe- oder Messfelder werden ganz einfach über die gewünschte Stelle gezogen und in den Bericht integriert.

 

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