StrikoWestofen-Technologien setzen Umweltmaßstäbe im chinesischen Markt
Neben einer schnell wachsenden Wirtschaft steigt in China seit Jahren auch die hiesige Umweltbelastung. Nicht ohne Grund weist die Volksrepublik daher die höchsten CO2-Emissionswerte der Welt auf. Nun hat Ministerpräsident Li Keqiang der nationalen Umweltverschmutzung den Kampf angesagt: Neue Programme sollen die Luftverschmutzung im Land eindämmen. Energieintensive Industriezweige wie Aluminiumgießereien liegen hierbei besonders im Fokus dieser Maßnahmen und müssen sich staatlichen Untersuchungen stellen. Ziel der Regierung ist es unter anderem, alle Gießereien zu schließen, die die geforderten Auflagen zum Umweltschutz oder zur Arbeitssicherheit nicht erfüllen. Dies ist nur ein Grund, warum die Nachfrage nach Technik von StrikoWestofen steigt. Die seit 2009 in China installierten StrikoMelter sparen der chinesischen Volkswirtschaft pro Jahr Metallverluste von 19.700 Tonnen Aluminium. Beim Energieverbrauch werden über 30 Millionen Kubikmeter Erdgas weniger verbraucht. Das bedeutet eine Reduktion an Kohlendioxid-Emissionen gegenüber der am Markt bislang üblichen Technik um 60.800 Tonnen CO2 pro Jahr, also eine Einsparung von Emissionen, die etwa dem CO2-Ausstoß von 38.000 PKW entspricht. Und die Gießerei spart auch noch Geld dabei: Bei einer durchschnittlichen Schmelzleistung von 9.000 Tonnen pro Jahr und Ofenanlage werden beim Metallverlust gegenüber herkömmlicher Technologie 2.170.000 ¥ gespart, an Erdgas 796.000 ¥. Damit amortisiert sich die Investition in einen neuen StrikoMelter bereits im ersten Jahr.
Mit Energieeffizienz Emissionen verringern
Beste Voraussetzungen hierbei haben Gießereibetreiber, die mit Schmelz- und Dosieröfen der StrikoWestofen Gruppe arbeiten. Sie profitieren von Anlagen mit niedrigen Energieverbräuchen und äußerst geringen Emissionswerten. "Sowohl mit unseren StrikoMelter- als auch unseren Westomat-Öfen bieten wir fortschrittliche Technologien, die einen wichtigen Beitrag für einen energieeffizienten und kostenoptimierten Betrieb von Gießereianlagen leisten", erklärt Rainer Erdmann, Managing Director von StrikoWestofen Asia. Mit dem Energieeinsatz sinken auch die CO2-Emissionen. "All unsere Öfen unterschreiten bereits die strengeren zulässigen Höchstwerte zum Energieverbrauch noch einmal deutlich", so Erdmann. Feuerfestmaterialien wie hochbelastbares Aluminiumtitanat, optimale Isolierungen und modernste Prozesstechnik, von deutschen Ingenieuren entwickelt, sorgen für ökonomische und umweltschonende Betriebsabläufe: Mit 525 Kilowattstunden für die Produktion einer Tonne gießfertigen Metalls beweist beispielsweise der "StrikoMelter PurEfficiency" seine hohe Energieeffizienz. Teilweise wurden bereits an Öfen dieser Baureihe nur 489 kWh/t im Gießereieinsatz gemessen. Langlebigkeit und hohe Schmelzleistung machen ihn zudem höchst wirtschaftlich. Auch Westomat-Dosieröfen sind im Energieverbrauch um zwei Drittel sparsamer als konventionelle Gießlöffelsysteme. Konstante Dosierzyklen und eine gleichbleibende Schmelzequalität sorgen zusätzlich für eine hoch effiziente Betriebsweise mit geringsten Ausschussraten.
Auch bei den Staubemissionen werden die Anforderungen enger. So wurde der Grenzwert für Staubemissionen in vielen Provinzen von 50ppm auf 20ppm gesenkt. Ein Grenzwert, den StrikoMelter in der Regel auch ohne Filteranlage leicht einhalten. So ergaben jüngst Messungen an einem StrikoMelter MH II-T 6000/4000 in der Provinz Jiangsu trotz Einschmelzens von 50 Prozent Rücklaufmaterial nur Staubemissionen, die sogar die Grenzwerte der deutschen TA Luft unterschreiten.
Neben den Schadstoffbelastungen sind auch mangelnde Sicherheitsstandards bei vielen chinesischen Aluminiumgießereien ein Thema. Hier liegen Betreiber mit Technologien aus dem Hause StrikoWestofen auf der sicheren Seite: "Das geschlossene Ofensystem und die leichte Einrichtung und Bedienung durch die ProDos 3-Steuerung machen unsere Westomat-Öfen besonders benutzerfreundlich und arbeitssicher", betont Erdmann.
Metallverlust minimieren
Der chinesische Gießerei-Verband FICMES rechnet nach den staatlichen Inspektionen hinsichtlich Einhaltung der Umweltauflagen bei bis zu 10.000 Gießereien mit Sanktionen bis hin zu Schließungen, darunter auch Aluminiumgießereien. Das lässt die Nachfrage nach hochentwickelter Prozesstechnik im Markt steigen. Aber nicht nur aufgrund der chinesischen Umweltpolitik, sondern auch wegen zu hoher Metallverluste veralteter Anlagen müssen Gießereibetreiber oftmals umdenken. Mit bis zu 99,7 Prozent bietet der StrikoMelter eine nahezu vollständige Metallausbeute. Westomat-Öfen erlauben ebenfalls nur einen geringen Metallverlust von 0,06 Prozent – eine Minimierung um 80 Prozent im Vergleich zu Schöpfsystemen. "Beide Messungen basieren auf realen Gießereibedingungen und werden bisher von keinem anderen Wettbewerber erreicht", betont Erdmann. Minimale Metallverluste und niedrige Energieverbräuche senken zudem die Betriebskosten, was StrikoMelter- und Westomat-Anlagen sowohl unter ökologischen als auch wirtschaftlichen Aspekten sehr interessant macht. Zugleich verbessert der Einsatz von energieeffizienten Schmelz- und Dosieröfen nachhaltig die CO2-Bilanz von Aluminiumgießereien und leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Nicht zuletzt aus diesen Gründen hat sich StrikoWestofen in Asien zum Marktführer entwickelt.
Weitere Informationen oder Angebote zu StrikoWestofen-Anlagen sind per Mail (info@strikowestofen.com) oder telefonisch (02261-70910) direkt beim Hersteller abrufbar.
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Co2 Emission Energieeffizienz Energieverbrauch Erdgas Technik Umweltschutz
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