Es ist geschafft: Aus der größten privaten Baustelle der Schweiz ist die größte Bäckerei des Landes sowie ein hochmodernes Logistikzentrum geworden. Wir gratulieren Coop zur Einweihung.
Zürich, 28.06.2016 - Vergangene Woche nahmen die neue Grossbäckerei und das Logistikzentrum nach drei Jahren Bauzeit ihren regulären Betrieb auf. Dafür verantwortlich als Generalplaner war die IE Food in Zürich. Der Industriebauspezialist mit Standorten in der Schweiz und in Deutschland begleitete die grösste private Baustelle der Schweiz von der Planung bis zur Realisierung. Trotz eines straffen Zeitplanes wurde das Projekt im vorgegebenen Rahmen realisiert.In Schafisheim entstand in den letzten drei Jahren eine hochmoderne Coop Bäckerei mit angeschlossenem Logistikzentrum. Die Investitionen seitens Coop für das Gesamtprojekt belaufen sich für den Bau auf 400 Millionen Franken, für die Logistik auf 100 Millionen Franken sowie auf 100 Millionen Franken für die Bäckereianlagen. Coop beauftragte IE Food als Spezialist für Industrie-, Hygiene- sowie Logistikplanung.
Modernste Technologie für frische Torten und Kuchen
Rund 650 Mitarbeitende stellen mit Hilfe modernster Technologie vor Ort frisches Brot, Kuchen, Torten oder auch Rouladen her. Daneben produzieren sie für die Coop Filialen in der ganzen Schweiz sogenannte Tiefkühlteiglinge, die direkt vor Ort im Tiefkühllager eingefroren, später in die Supermärkte verteilt und dort im Laden frisch aufgebacken werden. Weil Tiefkühllager und Bäckerei nun in einem Gebäude sind, entfallen die früheren Transporte per Lastwagen.
IE überzeugt bei der Umsetzung der komplexen Projekt-Anforderung
Der Energiebedarf, die Hygiene- sowie die Logistikanforderungen der neuen Grossbäckerei mit einer Produktionskapazität von 60.000 Tonnen Backwaren pro Jahr sind beträchtlich. Coop war deshalb von Beginn an eine Lösung wichtig, die so effizient und umweltfreundlich wie möglich ist. Mit der Produktions-Automatisierung, dem Transport der Waren auf Schiene und Strasse sowie der Beheizung der Backöfen mit Biomasse setzt Coop bezüglich Logistik und Nachhaltigkeit neue Massstäbe. Damit kann der jährliche CO2-Ausstoss um mehr als 10.000 Tonnen reduziert werden.
Coop überzeugte der ganzheitliche Blick von IE auf das Grossprojekt. Mit den
IE Lebensmittel-Ingenieuren und Logistikspezialisten wirkten bei dem Projekt ausgewiesene Fachspezialisten mit. "Die einzelnen Puzzlestücke fügen sich zu einem durch und durch effizienten und nachhaltigen Industriebau zusammen", sagt Daniel Hintermann, Leiter Logistikregion Nordwestschweiz bei Coop. "Dass die Betriebsprozesse so effizient sind, das haben wir massgeblich den kombinierten Kompetenzen von IE in der Bau- und Betriebsplanung zu verdanken."
Eine Fläche von 20 Fussballfeldern mit 2.000 Einfamilienhäusern bebaut
"In der fünfzigjährigen Geschichte von IE war das Projekt für Coop das grösste", sagt Diego Lechmann, Leiter Grossprojekte bei IE in Zürich. Vor Ort steuerte der Generalplaner zwischen 80 und 120 Spezialisten, zugleich waren auf der Baustelle 500 bis 600 Bauarbeiter tätig.
"Wie gross die Dimensionen sind, zeigt zum Beispiel die bebaute Fläche von 20 Fussballfeldern. Des Weiteren wurden 1,5 Mio. Kubikmeter Bauvolumen vor Ort verbaut, das entspricht einem Bauvolumen von 2.000 Einfamilienhäusern", sagt Diego Lechmann. Durch die Verarbeitung von 350.000 Kubikmetern Aushub im eigens errichteten Betonwerk konnten ca.15.800 LKW-Fahrten eingespart und somit Rohstoffe und Ressourcen geschont werden. Theo Louwes, Geschäftsführer IE Food, fügt hinzu: "Gerade der Erfolg eines solchen Grossprojektes hängt davon ab, dass man immer wieder nach neuen kreativen Lösungsansätzen sucht, anstatt nach Schema F zu verfahren."
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.