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Ingenieurwesen

Die neuen weyer news März 2014 sind da!

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Einmal im Quartal informiert die weyer gruppe über aktuelle Dienstleistungen, Projekte und Entwicklungen des internationalen Unternehmensverbundes.

Auch in der ersten weyer news im Jahr 2014 haben wir wieder spannende und interessante Beiträge für Sie bereit gestellt.

Unsere Themen:
1. Bewertung von Maschinen und Anlagen
2. weyer gruppe plant umfassend die Optimierung der Dämpfeerfassung und -rückgewinnungsanlagen der Total Deutschland GmbH
3. Stadtwerk Winterthur setzt auf ATEX-Know-how der weyer gruppe
4. weyer gruppe wirkt an Statuspapier der ProcessNet mit


1. Bewertung von Manschinen und Anlagen - Intergriertes Team vermeidet "unendliche" Bewertungen und Due Diligences

Bei Fragen der Unternehmensfinanzierung (Corporate Finance, CFS) z. B. bei
Kauf oder Verkauf (M&A) kooperieren die Ingenieure der weyer gruppe seit 1996 mit
der BDO AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Im konkreten Fall führten die weyer-
Sachverständigen für Unternehmensbewertung und Due Diligence gemeinsam
mit den CFS-Fachleuten der BDO die Bewertung von Produktionsanlagen eines
führenden Automobilzulieferers durch. Für einen ausländischen Erwerber sollte
eine gutachterliche Fair-Value-Ermittlung erstellt werden. Basis war eine von uns
durchgeführte Inventur mit Zustandsbeurteilung des Maschinenparks, die in eine
Sachzeitwert-Ermittlung überführt wurde. Die Zusammenarbeit zwischen dem
technischen Betriebspersonal vor Ort und den M&A Abteilungen der Geschäftspartner
führten zu einer straffen und zielorientierten Bearbeitung. Hierbeiwar es hilfreich, dass die vertrauten Denkweisen der Geschäftspartner mit Kompetenzen aus einer Hand bedient
wurden konnten. Das integrierte BDOweyer-Team sorgte dafür, dass die Beteiligten
sich zügig wieder auf ihre Hauptaufgabe, die Geschäftsentwicklung,
konzentrieren konnten.

Ihr Ansprechpartner dazu ist:
Dr.-Ing. Kai Steffens
Geschäftsführer BDO TUC
Tel. +49 (0) 2421/6909 3-346


2. weyer gruppe plant umfassend die Optimierung der Dämpfeerfassung und -rückgewinnungsanlagen der Total Deutschland GmbH - Von der Idee bis zur Umsetzung

Die Total Deutschland GmbH führt im Tanklager Duisburg aktuell eine Erweiterung
und Modernisierung des Dämpfesammelsystems und der nachgeschalteten
Dämpferückgewinnungsanlage (VRU = vapour recovery unit) durch. Im
Zuge des Projektes wurden umfangreiche Planungsarbeiten durch die weyer
gruppe erbracht. Durch die Vielzahl der hierbei abgedeckten Disziplinen wurde
die Anzahl zu koordinierender Schnittstellen von vorne herein minimiert.
Die technischen Maßnahmen vor Ort umfassen im Wesentlichen die Errichtung
eines Dämpfespeichers sowie der Neubau einer VRU im laufenden Tanklagerbetrieb.
Basis für die durchgeführten Maßnahmen war die Erfassung und Modellierung
der zeitlichen Verteilung der anfallenden Dämpfemengen. Auf Basis der
ermittelten Daten wurden die Größe des Dämpfespeichers sowie die Auslegungsgröße
der neuen VRU unter wirtschaftlichen wie technisch / betrieblichen Gesichtspunkten
optimiert. Der Dämpfespeicher ermöglicht in Zukunft einen optimierten Betrieb der
VRU, insbesondere hinsichtlich der folgenden Kriterien:

- Minimierung der Betriebszeit der VRU
- Minimierung der Auslegungsgröße der VRU, da Volumenstromspitzen zwischengepuffert werden können
- Stabiler Betrieb der VRU bei Nennlast und Vermeidung ineffizienter Teillastzustände
- Möglichkeit der Pendelung witterungsbedingter Atmungsströme bei Festdachtanks
- Entscheidungsanalysen zum Layout, Lieferantenauswahl und Anlagengröße

Neben der Erstellung der Dämpfebilanz sowie der Ableitung des Verfahrenskonzeptes übernahm die weyer gruppe die Erstellung der Anfragespezifikation für das Kern-Equipment und erstellte für das Vorhaben die Genehmigungsanträge gemäß BImSchG inkl. der zugehörigen Brandschutzkonzepte sowie Bauanträge.

Ihre Fragen zum Thema Abluftreinigung/Dämpfebehandlung richten Sie bitte an:
Dipl.-Ing. Bernhard Schmitz
Leiter Engineering
horst weyer und partner
Tel. +49 (0) 2421/6909 1-147
b.schmitz@weyer-gruppe.com


3. Stadtwerk Winterthur setzt auf ATEX-Know-how der weyer gruppe - Gefährdungsanalysen schaffen Klarheit!

Die Umsetzung der ATEX-Richtlinie 1999/92/EG (ATEX 137) wird in der Schweiz durch die Suva (Merkblatt 2153) umgesetzt und fordert ein Explosionsschutzdokument für Betriebe, in denen eine gefährliche, explosionsfähige Atmosphäre (g.e.A.) zu erwarten ist. Stadtwerk Winterthur "Abwassereinigungsanlage"(ARA), als Betreiber und Arbeitgeber, ist sich seiner Eigenverantwortung bewusst und kommt dieser mit der Erstellung eines ganzheitlichen
Explosionsschutzdokuments nach. Im Bereich der ARA finden sich offensichtliche und weniger offensichtliche Bereiche, in denen eine g.e.A. entstehen kann. In beiden Fällen sind diese zu lokalisieren, entsprechende Maßnahmen zu definiert, umzusetzen und zu dokumentieren. Ein offensichtlicher Bereich ist die Gewinnung, Lagerung und Verwertung von Faulgasen, die im Klärprozess entstehen. Die Gase sind energetisch wertvoll und werden zur Erzeugung von Wärme und Strom genutzt.

Ein weniger offensichtlicher Bereich sind Zulaufschacht, Rechengebäude und Regenbecken. Hier ist der ARAfremde Bereich und die Handlungen Dritter zu berücksichtigen. D. h. aufgrund
eines äußeren Ereignisses, wie z. B. einem Unfall, können leichtentzündliche Flüssigkeiten über die Kanalisation in die ARA eingeleitet werden und dort eine g.e.A. generieren. Die identifizierten Bereiche der ARA sind mit Hilfe von Gefährdungsanalysen zu beurteilen, Zonen festzulegen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Generell lässt sich feststellen, dass sich die Kläranlagenbetreiber der Explosionsproblematik bewusst sind. Mit der Erarbeitung des Explosionsschutzdokumentes, speziell durch die Beurteilung durch einen betriebsfremden Spezialisten, werden mögliche Schwachstellen lokalisiert und eliminiert. Ebenfalls werden mit dem Explosionsschutzdokument sämtliche getroffene Maßnahmen und die wahrgenommene Eigenverantwortung nachvollziehbar dokumentiert. Die weyer-Ingenieure sind aufgrund
ihrer langjährigen Erfahrung prädestiniert, das nötige Fachwissen fallspezifisch
einzubringen.

Ihre Fragen zum Thema beantwortet Ihnen gerne:
Dipl.-Ing. Bruno Holzer
Stv. Geschäftsführer Weyer und Partner (Schweiz) AG
Tel. +41 (0) 61 683 26 02
b.holzer@weyer-gruppe.com


4. weyer gruppe wirkt an Statuspapier der ProcessNet mit - Arbeitshilfe für Störfallauswirkungsbetrachtung

Auf Initiative der Fachgemeinschaft ProcessNet wurde in Zusammenarbeit mit Vertretern von Industrie, Hochschulen und Forschungseinrichtungen ein Statuspapier ("Quelltermberechnung
bei störungsbedingten Stoff und Energiefreisetzungen in der Prozessindustrie
- Methodenübersicht und industrielle Anwendung") zur Berechung von Quelltermen bei der störfallbedingten Freisetzung von Stoffen erarbeitet. Die horst weyer und partner gmbh war in diesem Arbeitskreis durch Herrn Dr. Klaus Wörsdörfer vertreten.

Das Statuspapier beschreibt die physikalischen Grundlagen verschiedener Modelle zur Berechnung von Quelltermen und die Anwendbarkeit im Vergleich zu experimentellen Untersuchungen. Die vorgestellten Modelle geben den Stand der Modellierung in
der Industrie im deutschsprachigen Raum wieder und in Einzelfällen wird
auch der aktuelle Stand der Wissenschaft erläutert. Darüber hinaus werden exemplarische Berechnungen vorgestellt. Der Anwender erhält einfache, handhabbare Formeln sowie
Entscheidungshilfen bei der Wahl der für die jeweilige Fragestellung optimalen Berechnungsmethode. Im Statuspapier werden u. a. folgende Themen
behandelt:

- Leckflächen,
- Quellterme bei der Stofffreisetzung
aus einer Umschließung,
- Freistrahl eines Gases,
- Quellterme bei Sprays und Lachen,
- Quellterme bei Bränden von Flüssigkeiten
und Gasen,
- Quellterme bei Feststoffbränden,
- Quellterme bei Explosionen.

Das Statuspapier kann über die ProcessNet-Webseite bezogen werden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Klaus Wörsdörfer
Leiter Consulting
horst weyer und partner gmbh
Tel. +49 (0) 2421/6909 1-152
k.woersdoerfer@weyer-gruppe.com


Die aktuellen weyer news märz 2014 sowie ältere weyer news finden Sie unter:
www.weyer-gruppe.com

 

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