Wie schon 2011 präsentiert durcrete auf der EMO 2013 Maschinenbetten aus Nano-
dur®-Beton. Diese Bauteile aus selbstverdichtendem UHPC werden in spezialisierten Produktionsstätten gefertigt.
Holzbearbeitungsmaschinen der Homag-Group im Einsatz. Nach dem Erfolg der
letzten EMO setzen zunehmend Hersteller von Werkzeugmaschinen auf die
dämpfende Wirkung des Materials.
Genauigkeiten bis zu 0,1 mm Ebenheit können mit Nanodur® direkt aus der
Schalung produziert werden. Bei höheren Anforderungen werden
nachgelagerte Präzisionsbearbeitungen durchgeführt werden. Eine Möglichkeit ist
das Bohren und Fräsen von eingebundenen Stahlleisten. Eine alternative Variante
ist es, Nanodur® mikrometergenau zu schleifen und die Linearführungsschienen
direkt aufzuschrauben. So hat beispielsweise das Unternehmen Planolith aus
Aschaffenburg auf Basis der Sonderrezeptur "Novalith" leichte, tragbare
Messwinkel und Platten aus Nanodur® entwickelt. Hier werden die
Genauigkeitsflächen durch aufgeklebte Keramikplatten abgebildet, welche
beständig gegen Abrieb sind. Ein weiteres Beispiel liefert das Unternehmen JFA
Johann Fischer aus Aschaffenburg. Das Präzisionswerk erstellt Maschinenbauteile
auf Basis von "Innocrete®", einer weiteren Sonderrezeptur. Durch ihre hohe
Präzision sind diese sogar für Luftlager geeignet.
Ein vom Bundeministerium für Bildung und Forschung gefördertes
Vorhaben hat 2012 ergeben, dass Nanodur® einen deutlich günstigeren
ökologischen FootPrint hinterlässt als konventionelle UHPCs (Ultra High
Performance Concrete) oder gar Epoxidharz gebundener Mineralguss. Bei der
Verarbeitung sind keine Lösungsmittel erforderlich und die Reinigung der
Arbeitsgeräte erfolgt mit Wasser.
Weitere Informationen gibt es vom 16.-21.9.2013 auf der EMO 2013 in Hannover
auf den Stand der Fa. durcrete in Halle 7, Stand E 27.
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