Refurbishing von Endverbrauchergeräten für Telcos und Netzwirtschaft
Kiel, 24. April 2020 - Die Corona-Krise zeigt in den vergangenen Wochen deutlich: Eine vernetzte Industrienation ist extrem abhängig von ihren Lieferketten. Drohen Lieferengpässe für Zugangs-Hardware von Breitbanddiensten, wird gar die Vernetzung per Internet zunehmend löchrig. Fallback-Optionen wie Home Office und Videokonferenzen werden weniger belastbar und verschärfen das Krisenszenario und die Rezensionsgefahr zusätzlich. Wirkungsvolle Abhilfe bietet das Refurbishing von Verbraucherendgeräten wie Routern und Set-Top-Boxen im Land selbst. Wer in der Netz- und Telcowirtschaft auf das Recyclen und Wiederaufbereiten von Hardware setzt, macht sich unabhängig von weltweiten Warenströmen.Informationstechnik und Telekommunikation gehören zu den kritischen Infrastrukturen (KRITIS) bei Pandemien. Sie sind von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Funktionen sowie der Wirtschaft. Durch die Kooperation mit weltweiten Hardware-Herstellern ist die Netz- und Telcowirtschaft indes besonders anfällig. Sie reagiert besonders sensibel auf globale Pandemien.
"SELOCA hat als Pionier das Refurbishing von Verbraucherendgeräten in der Branche eingeführt. Durch die Wiederaufbereitung von Retouren und gebrauchter Hardware in einer Größenordnung von 2.000. Stück täglich hier in Deutschland machen wir die Player der Netzwirtschaft und Telekommunikation unabhängig von globaler Neuwaren-Lieferung. Nebenher senken wir für unsere Partner die Kosten und leisten mit massiven Einsparungen bei CO2 einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Die Netz- und Telcowirtschaft wird so robuster gegen Krisen. Und der praktizierte Umweltschutz wird mit Refurbishing letztlich systemrelevant", erklärt Matthias Künsken, CEO und Gründer SELOCA GmbH.
Ein weiterer Vorteil: Der Versand der recycelten Hardware erfolgt zur Selbstinstallation. Das macht die Endgeräteversorgung der Kunden nicht nur ökonomischer aufgrund der Einsparung des Installateurs. Es schützt in der aktuellen Corona-Krise die Kunden der Telcos auch vor Ansteckung. Denn der Techniker muss nicht mehr ins Haus.
Hintergrund
SELOCA hat den Prozess des Refurbishings mit eigenen Testsystemen optimiert und wird Kapazitäten von derzeit 2.000 aufbereiteten Geräten täglich noch in 2020 weiter ausbauen. Dies stützt den Betrieb der kritischen Infrastruktur im Land und leistet einen Beitrag für den Klimaschutz: Betrug die CO2-Einsparung in 2018 durch die Aktivitäten von Seloca 26,1 Tonnen, so konnte sie durch den Ausbau der Kooperationen mit Partnern und optimierte Prozesse in 2019 bereits mit 78,2 Tonnen verdreifacht werden.
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