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MEDIA BROADCAST zum Digitalisierungsbericht 2016: Attraktivität der Digitalterrestrik steigt

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- Hohe Zuschauerakzeptanz exzellente Basis für DVB-T2 HD
- Weiterhin starkes Wachstum bei DAB+

- Über 30 Prozent DVB-T-Zuschauer in vielen Kernregionen
- Rund jeder 5. Haushalt in Deutschland empfängt DVB-T zuhause und deutlich zunehmend auf Laptops und mobilen Endgeräten
- Erneut starkes Wachstum auf 13,8 Prozent DAB+ Radios in den Haushalten
- 8,2 Millionen DAB+ Geräte in Deutschland, davon mehr als 3 Millionen in PKW

Köln, 6. September 2016 - Die Digitalterrestrik gehört weiter zu den tragenden Säulen der Rundfunklandschaft in Deutschland. Deutschlandweit nutzen mehr als 7,4 Millionen Haushalte DVB-T am TV-Gerät, am Laptop oder auf Mobilgeräten, das entspricht 19 Prozent aller TV-Haushalte, in Kernregionen sind es sogar bis zu 35 Prozent. Damit bleibt die Digitalterrestrik weiter der drittwichtigste Übertragungsweg für Digital-TV in Deutschland. Ein deutliches Plus verzeichnet zudem Digitalradio im DAB+ Standard. 13,8 Prozent der deutschen Haushalte verfügen mittlerweile über ein DAB+ Gerät. Dies entspricht einer signifikanten Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 26 Prozent. Für die Zuschauer und Hörer einfach in der Nutzung, für Programmanbieter ein wichtiger Reichweitengarant - auch mit den neuen Nutzungszahlen behauptet der terrestrische Übertragungsweg seine relevante Position im Verbreitungsmix. Diese positive Bilanz zieht MEDIA BROADCAST, führender Full-Service-Provider der Rundfunk- und Medienbranche sowie Betreiber von Sendernetzen für DVB-T, DVB-T2 HD und DAB+, aus dem aktuellen Digitalisierungsbericht 2016, der heute in Berlin durch die Medienanstalten vorgestellt wurde.

Aktuelle DVB-T Nutzung gute Basis für Umstieg auf DVB-T2 HD

Leicht zugenommen hat der Anteil von DVB-T in den Kernregionen, die ein breites Programmangebot öffentlich-rechtlicher und privater Senderanbieter bieten: Hier nutzen 28,3 Prozent oder 4,0 Millionen TV-Haushalte DVB-T zum Empfang von TV-Programmen, in Bremen sind es sogar 35 Prozent. Immer mehr Zuschauer nutzen beim digitalen Antennenfernsehen zudem die Vorteile, die sich durch den portablen und den mobilen Empfang ergeben, hier gibt es einen Zuwachs von 10 Prozent. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal punktet DVB-T besonders gegenüber alternativen Verbreitungswegen.
Insgesamt nutzen mehr als 7,4 Millionen TV-Haushalte in Deutschland DVB-T am TV-Gerät, am Laptop oder auf mobilen Endgeräten. Dies entspricht 19 Prozent aller Haushalte.

"Der digitale TV-Empfang via Antenne behauptet sich konstant im Wettbewerb der Übertragungswege. Die deutlichen Zuwächse in der mobilen Nutzung sowie die erneute Steigerung in den Ballungsräumen untermauern die Ergebnisse unserer eigenen Marktbefragungen und daraus resultierend unsere Strategie im Hinblick auf den Umstieg auf DVB-T2 HD und freenet TV am 29. März 2017", erklärte Holger Meinzer, Chief Commercial Officer B2B der MEDIA BROADCAST, anlässlich der Veröffentlichung des Digitalisierungsberichts 2016. "Die jetzt vorgestellten Reichweitenzahlen bilden eine hervorragende Basis für den Start von HDTV via Antenne, mit mehr Programmen, mit Full HD für die beste Bildqualität, mit einem umfassenden Programmangebot an öffentlich-rechtlichen Programmen sowie privaten Programmanbietern auf unserer freenet TV-Plattform. Zudem haben etwa 50% aller DVB-T-Nutzer bei unseren Befragungen großes Interesse an zusätzlichen Inhalten auf ihren Smart TV Geräten geäußert. Auf diese Entwicklung werden wir mit einem wesentlich erweiterten Angebot in unserem HbbTV basierten Service freenet TV connect reagieren. Und all dies wie gehabt mobil und portabel in der Nutzung, einfach in der Handhabung und im Vergleich zum günstigsten Preis."

Digitalradio wächst ungebrochen - Deutliches Plus auch im Automotive-Sektor

Das neue Digitalradio im DAB+ Standard befindet sich ungebrochen weiter auf Wachstumskurs. So steht bereits in 13,8 Prozent der deutschen Haushalte ein DAB+ Radio (Vorjahr 10 Prozent). Auch im Vergleich der Entwicklung der Radioübertragungswege hat das Digitalradio die Nase vorn: Während DAB+ um 26 Prozent zulegen konnte und damit weit vor dem Zuwachs des Internetradios liegt, zeigt der analoge Empfangsweg UKW eine leicht rückläufige Tendenz. Die Endgerätepopulation legt mithin weiter zu: Mit 8,2 Mio. Endgeräten in Wohnung und Auto hat die DAB+ Penetration in Deutschland nochmals deutlich zugelegt. Dabei zeigt sich, dass DAB+ dank des zügigen Ausbaus des Sendernetzes entlang der Bundesautobahnen speziell im Automotive-Sektor weiter auf Erfolgskurs ist: Hier machte die Endgerätepopulation im Vorjahresvergleich einen satten Sprung nach vorne von 1,9 Mio. (2015) auf 3 Mio. Geräte.

"Dem Digitalradio im DAB+ Standard gehört die Zukunft. Hierfür sorgen beste Empfangs- und Klangqualität in unseren Netzen, ein teils exklusives Programmangebot sowie viele richtungsweisende Zusatzdienste", erklärte James Kessel, Leiter der Business Unit Radio bei MEDIA BROADCAST. "Und die Nachfrage nach Kapazitäten ist ungebrochen, wie jüngste Aufschaltungen von DAB-Radioprogrammen belegen. Die Roadmap steht: Ende 2016 senden wir über 110 Senderstandorte. Der Bundesmux im Kanal 5C kann dann von 80 Prozent der Einwohner "inhouse" empfangen werden. Beim Mobilempfang deckt MEDIA BROADCAST dann 95 Prozent der Fläche ab. Nahezu komplett abgedeckt werden dann die Bundesautobahnen sein. So stellt MEDIA BROADCAST Ende 2016 die Versorgung von 97 Prozent der Fernstraßen sicher. Reichweite plus Content werden die positive Entwicklung weiterhin beflügeln."

 

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