Aktuelle Pressemitteilungen

Immobilien

Weitere Preissteigerung bei Wohnimmobilien - ein Experteninterview

Theodor J. Tantzen, Vorstand Prinz von Preussen Grundbesitz AG. Quelle: Prinz von Preussen Grundbesitz AG Theodor J. Tantzen, Vorstand Prinz von Preussen Grundbesitz AG. Quelle: Prinz von Preussen Grundbesitz AG

Niedrigzinsen und stabile Konjunktur sorgen für eine anhaltend hohe Nachfrage nach attraktiven Immobilien in Ballungsgebieten - ein Gespräch mit Theodor J. Tantzen, Prinz von Preussen Grundbesitz AG.

Köln – Februar 2015. Um durchschnittlich rund fünf Prozent stiegen in 2014 die Preise für Wohnimmobilien, so die aktuellen Zahlen des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken.

Der Kauf einer Immobilie, insbesondere in Städten, ist nach wie vor höchst attraktiv, sowohl für private als auch institutionelle Investoren. Theodor J. Tantzen, Vorstand der Prinz von Preussen Grundbesitz AG, erläutert, warum die Preise derart anziehen und worauf Anleger besonders achten sollten.


Herr Tantzen, die Preise für attraktive Wohneinheiten in Städten und Großstädten steigen weiter, und das schon seit Jahren. Wie beurteilen Sie den anhaltenden Trend?

Theodor J. Tantzen: Auf dem deutschen Wohnungsmarkt entwickelt sich aktuell eine immer größer werdende Schere: In den Ballungsgebieten erleben wir eine Verknappung von attraktivem Wohnraum, da die Städte immer mehr Zulauf erhalten. Dies führt unweigerlich zu Preissteigerungen. Auch, da sich die Baupreise in den letzten zwei Jahren stetig verteuert haben und Grundstücke immer knapper werden. In ländlichen Gegenden hingegen sind Wohnimmobilien für Anleger aufgrund der demografischen Entwicklung und des geringen Arbeitsplatzangebots von wesentlich geringerer Bedeutung.


Was empfehlen Sie Anlegern?

Theodor J. Tantzen: Das eigene Geld gut anzulegen, ist vor dem Hintergrund der anhaltend Niedrigzinsniveau nicht leicht. Bei nahezu null Prozent Zinsen auf Anlagen verringert sich das Kapital durch die Inflation jedes Jahr.

Ein Immobilienkauf ist angesichts der niedrigen Zinsen und der stabilen Konjunktur in Deutschland daher nach wie vor eine attraktive Geldanlage. Jedoch sollten Käufer dabei auf eine ansprechende Ausstattung und eine vorteilhafte Lage achten. Eine Investition in eine werthaltige Immobilie bietet hier mehr Sicherheit und interessante Möglichkeiten für steuerliche Abschreibungen.


In welche Immobilien sollte Ihrer Meinung nach investiert werden?

Theodor J. Tantzen: Es werden heute vor allem flexible Wohnraumlösungen gesucht, die sich den unterschiedlichen Lebensphasen anpassen: vom Single-Haushalt mit Bürofläche zur kleinen Familie oder seniorengerechten und barrierefreie Ausstattung. Kleinere Wohnungen mit kompakteren Grundrissen bleiben über die Jahre attraktiv. Dabei sollte beim Kauf auch auf die Energieeffizienz geachtet werden, denn dieses Thema wird in Zukunft immer wichtiger.

Mit unseren aktuellen Wohnangeboten in Top-Lagen wie beispielsweise in Berlin auf der Parkinsel Eiswerder oder dem Kaiserlichen Stallgeviert in Potsdam, die den Flair einer ausgefallenen, historischen Immobilie gepaart mit modernen wie funktionellen Grundrissen bieten, bedienen wir diese Ansprüche an gehobenen, flexibel nutzbaren Wohnraum. Zudem bereiten wir derzeit auch ein Neubauprojekt in Düsseldorf vor.


Die anhaltende Preissteigerung auf dem Immobilienmarkt birgt auch Risiken. Besteht die Gefahr einer Immobilienblase?

Theodor J. Tantzen: Nein. Laut Deutscher Bundesbank ist die Preisdynamik am deutschen Immobilienmarkt insgesamt moderat. Der Markt an sich bietet derzeit auch gar nicht genügend Baugrund – das aktuelle Angebot an Wohneinheiten reicht nicht an die erhöhte Wohnraumnachfrage heran.

Bei einer Preisblase müssen zudem nicht nur die Immobilienpreise steigen, sondern vor allem auch die Banken übermäßig viele Kredite vergeben, die höher als der eigentliche Immobilienwert liegen. Dies ist in Deutschland nicht der Fall. Die Standards der Kreditvergabe sind nicht gelockert worden und es gibt keine maßgebliche Überbewertung der deutschen Immobilien. Zudem wird in Deutschland nach wie vor auch immer noch viel aus eigenen Mitteln finanziert, sodass nur wenige 100-Prozent-Kredite vergeben werden.

 

Immobilie Immobilien Immobilienmarkt Wohnimmobilie Wohnraum

Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.