Erfahren Sie in dieser Pressemitteilung über den Immobilienkauf in Frankfurt
Um nicht mitten in einer Preisblase oder am falschen Standort zu teuer zu kaufen, empfiehlt es sich für Käufer, die Preistendenzen der favorisierten Stadt zu berücksichtigen. Bevor beispielsweise Mieter ihre gesamten Ersparnisse langfristig in ein Eigenheim stecken, sollten sie prüfen, ob der Standort ihres Traumhauses zumindest einen Werterhalt verheißt. Denn wenn Immobilien an Wert verlieren, kann der Eigenheimbesitzer bei einem erzwungenen Verkauf auf seinen Schulden sitzen bleiben. Auch wenn es nicht zu einem Verkauf kommt, freuen sich spätestens die Erben über hohe Restschulden auf einem unverkäuflichen Objekt. Es ist folglich wichtig, die Aussichten des Standorts stets im Blick zu behalten. Wer sich nicht sicher ist, wie viel das Objekt der Begierde tatsächlich wert ist, sollte einen professionellen Sachverständigen engagieren. Dieser erstellt ein objektives Wertermittlungsgutachten - egal, ob für eine private oder gewerblich genutzte Immobilie. Eine solche Wertermittlung nimmt die Immobilienbewertung Roman Rebensdorff für den Großraum Frankfurt vor.Aktuelle Preisprognosen zum Immobilienkauf 2017
Noch immer gilt: Die Nachfrage nach Immobilien übersteigt deutlich das Angebot an guten Objekten und Portfolios. Eine Immobilienblase, wie sie aus den USA oder Spanien bekannt ist, droht in Deutschland derzeit trotzdem nicht zu entstehen. Durch historisch niedrige Bauzinsen und steigende Einkommen können die höheren Preise am deutschen Immobilienmarkt ausgeglichen werden. Auch Anzeichen für eine Zinswende sind derzeit nicht vorhanden. So ist davon auszugehen, dass die Leitzinsen noch mehrere Jahre auf dem niedrigen Stand bleiben werden. Während Logistikmärkte und Büroimmobilien 2017 weiter im Wachstumsmodus sind, gelten Einzelhandelsimmobilien als rückläufig. Gerade an Top-Standorten locken attraktive Renditen für Logistik- und Büroimmobilien, die z.B. auf den wachsenden Onlinehandel zurückzuführen sind. Die Investmentumsätze bei Einzelhandelsimmobilien, vor allem bei Shopping-Centern, gehen dabei zurück. Büros werden hingegen zunehmend in Wohnungen umgewandelt, insbesondere in innerstädtischen Verdichtungsräumen. Als Musterbeispiel dafür gilt der Frankfurter Stadtteil Niederrad, wo viele Büros leer stehen. Die Bilanz für Pflegeimmobilien fiel schon 2016 überdurchschnittlich aus, was sich auch in Zukunft nicht ändern wird.
Frankfurt und andere Metropolen: Wohnen wird teurer
Immobilienbesitzer werden sich freuen, Mieter hingegen nicht: In Frankfurt ist mit steigenden Preisen für Wohnungen und Wohnhäuser zu rechnen. Grund ist der Brexit. Denn es wird erwartet, dass Frankfurt der Finanzplatz sein wird, der vom Austritt Großbritanniens aus der EU am meisten profitieren wird. Für Käufer in Frankfurt bedeutet das: Die Preise für Eigentumswohnungen, besonders in Hochhäusern, werden steigen. Als weitere Folge des Brexits wird es vor allem Banken von London nach Frankfurt ziehen, wodurch die Nachfrage nach Büroflächen weiter steigen wird. Generell ist in allen Metropolen Deutschlands mit Preissprüngen zu rechnen, die vor allem für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser gelten. Eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt wird so schnell nicht erwartet. Weder an den niedrigen Zinsen noch an der Wohnungsknappheit wird sich in Zukunft Grundlegendes ändern. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich in jedem Fall - unabhängig vom Immobilientyp - fachkundigen Rat beim Immobilienkauf einzuholen sowie ein Wertermittlungsgutachten anfertigen zu lassen.
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