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Kindergarten- und Schulcontainern zur Einhaltung aktueller Hygienekonzepte im öffentlichen Raum

Schulcontainer bieten eine kurzfristig verfügbare Raumlösung Schulcontainer bieten eine kurzfristig verfügbare Raumlösung

Platzmangel durch Corona-Infektionsschutzmaßnahmen und steigende Kosten im Baugewerbe: Wie Schul- und Kindergarten-Container kurzfristig Wohnraum schaffen und wie Online-Plattformen dabei helfen.

Seit April 2021 ist eine schrittweise Öffnung des öffentlichen Lebens in Deutschland zu beobachten. Das gilt auch für Schulen und Kindergärten - jedoch nicht ohne Einschränkungen: So wird auf unabsehbare Zeit Präsenzunterricht wahrscheinlich nur in reduzierter Klassengröße und unter Einhaltung von strengen Abstandsregeln stattfinden dürfen.
Diese erhöhten Hygieneanforderungen stellen für viele Schulen und Kindergärten ein großes Problem dar. Der Platzmangel im Bereich der Bildungseinrichtungen war schon vor Corona groß. Durch die Beschulung und Betreuung in kleineren Gruppen wird das Problem noch weiter verschärft. 

Auch aus der Privatwirtschaft gibt es aktuell eine große Nachfrage nach neuen Bürokonzepten. Insbesondere das produzierende Gewerbe benötigt nun aufgrund der Abstandsregeln kurzfristig mehr Platz für Mitarbeiter. Aufgrund ihrer Erweiterbarkeit und den schnellen Realisierungszeiträumen rücken Containergebäude immer mehr in den Fokus. 

Die strengen Abstandsregeln durch die Corona-Pandemie sind aber nicht der einzige Treiber, warum sich Gemeinden und Firmen für modulare Containerlösungen entscheiden. Ein weiterer Grund sind die stark gestiegenen Preise für den Festbau.  Seit September 2020 ist Holz um 20 Prozent, Betonstahl sogar um 30 Prozent teurer geworden, meldet der Zentralverband des Baugewerbes. Schuld seien hauptsächlich Produktionskürzungen wegen der Corona-Pandemie. Viele Bauunternehmen haben mit Lieferengpässen zu kämpfen. Die Nachfrage ist nun höher als erwartet, wobei sich die Produktion nicht schnell genug hochfahren lässt. Die Folge: Gerade für Festbauprojekte steigen die Kosten unerwartet stark.

Das Zusammenspiel dieser Corona-Folgen führt zu einem erhöhten Interesse an neuen und pragmatischen Lösungen, um der Platznot entgegenzuwirken. Für viele Entscheidungsträger erweisen sich modulare Gebäude als echte Alternative zum traditionellen Festbau. 

Damit bietet der Modul- und Containerbau einen wachsenden Markt, den zunehmend auch Online-Modelle für sich entdecken. Neue Möglichkeiten, um sich unverbindlich über die Höhe der Kosten für individuelle Containerlösungen zu informieren, bietet beispielsweise die Internetplattform Containerrechner.de. Hier haben Interessenten die Möglichkeit, anhand von verschiedener Parametern ihr Wunschgebäude zu konfigurieren und eine Preisindikation zu erhalten. Neben Containern zum Kauf umfasst die Plattform auch Informationen zur Miete von Containern. Ferner stellt das Portal Beispielgrundrisse für Bürocontainer und Kindergartencontainer zur Verfügung, die gerade in der Planungsphase helfen sollen. "Unsere Interessenten möchten sich schnell und einfach über die Kosten für den Kauf oder die Miete einer Containerlösung informieren. Hier haben wir viele Anfragen von Gemeinden für Schulcontainer oder Kindergartencontainer, als auch Anfrage für Bürocontainerlösungen", sagt Peter Struck, einer der Mitgründer von Containerrechner.de.

 

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