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Interview mit Anné Schwarzkopf von ANNÉ SCHWARZKOPF Communications aus Köln

Anné Schwarzkopf, Namensgeberin und Gründerin der PR-Agentur ANNÉ SCHWARZKOPF Communications mit Sitz Köln über Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Immobilienbranche.

Interview mit Geschäftsführerin Anne Schwarzkopf

QUB: Frau Schwarzkopf, was macht die PR-Agentur ANNÉ SCHWARZKOPF COMMUNICATIONS aus?
Anné Schwarzkopf: Wir sind Möglichkeiten-Macher!
Wir sind eine unabhängige PR-Boutique und ein kleines, schnelles Team. Unsere Basis ist langjähriges Know-How und ein Netzwerk von knapp 6.000 Adressen in unserem CRM. Die kennen wir persönlich. Wir arbeiten für Kunden, mit denen wir uns identifizieren und setzen unsere Erfahrung zu deren Vorteil ein. Wir bieten bestmögliche PR-Qualität passend zum PR-Budget. Wir verinnerlichen die Geschäftsmodelle, für die wir in der Öffentlichkeit kommunizieren. Wir sind Gesprächspartner, Manager und Macher. Ob ein Geschäftsführer, Vorstand oder Partner uns bucht oder die Kommunikations- oder Marketingabteilung. Immer sind wir der Service des Kunden und wollen, dass er zufrieden ist.

QUB: Frau Schwarzkopf, wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein Unternehmen für Öffentlichkeitsarbeit zu gründen?

Anné Schwarzkopf:
Meine Leidenschaft war immer, Menschen zusammen zu bringen, Interessen zu verbinden, so dass Viele dabei gewinnen. Mein Job heißt dabei Positives zu kommunizieren und Kritisches zu lösen. Ich inspiriere, motiviere und bin dankbar für Erfolge. Die Wurzel dazu lag schon in meiner Kindheit: während andere das Sandmännchen schauen durften, musste ich mit meiner Großmutter den "Bericht aus Bonn" sehen. So kam es, dass ich Politik-, Kommunikationswissenschaft und Volkswirtschaft studierte. Später kamen noch der Journalismus und die PR dazu. Genau das habe ich mit PR-Agentur ANNÉ SCHWARZKOPF COMMUNICATIONS zu meinem Beruf gemacht.

QUB: Was sollten Unternehmen heute bei der Öffentlichkeitsarbeit beachten?
Anné Schwarzkopf: Sie sollten offen, transparent und strategisch kommunizieren. Was in der Baubranche "erst grübeln, dann dübeln" heißt, gilt auch in der Kommunikation. Die Strategie – der rote Faden – steht am Anfang. Und dass so früh als möglich! Fragen müssen beantwortet werden: Was ist das Ziel der Öffentlichkeitsarbeit? Welche Botschaften will das Unternehmen an wen senden? Und vor allem: Welche Kapazitäten – personell wie finanziell? Danach stellt sich die Frage, welche PR-Kanäle sinnvoll sind: Von klassischer Pressearbeit und Social Media bis hin zu Events und Onlinemarketing. Unser Job ist es, bei der Beantwortung dieser Fragen zu unterstützen und gemeinsam die passende PR-Strategie zu planen. Dazu empfehlen wir meist einen PR-Workshop. Für die Umsetzung nehmen wir auch Dienstleister aus unserem Netzwerk.

QUB: Welche Fehler sollte ein Unternehmen unbedingt vermeiden, wenn es in eine Krise kommt und die Reputation auf dem Spiel steht?
Anné Schwarzkopf: Egal, ob ein Unternehmen die Krise selbst verschuldet hat oder der Krisenauslöser aus der Branche kommt: wichtig ist, Ruhe bewahren, aber sofort und stringent ein Krisenteam bilden aus Chefetagen, Rechtsexperten, Fachexperten und Kommunikations-verantwortlichen, um die Krisen-Anamnese zu machen. Da müssen Antworten auf Fragen gefunden werden. Beispiel Unfall auf der Baustelle: Wer genau ist betroffen? Gibt es Verletzte, Tote? Wo ist der Auslöser? Wer kann ggf. als Verantwortlicher identifiziert werden? Welche Stellen – Behörden, Hilfsdienste, Sicherheitsdienste wurden schon ggf. benachrichtigt? Wer spricht in der Krise für die verschiedenen Öffentlichkeiten, z.B. Medien, betroffene Familien, Behörden, etc.? Wer formuliert Sprachregelungen? Am besten, man erstellt im Vorfeld Krisen-Leitfäden mit konkreten Handlungsempfehlungen und Formulierungen, besonders im Hinblick auf die Kommunikation mit Öffentlichkeit. Das entwickeln wir für unsere Kunden.

QUB: Was kann man denn präventiv tun, um Krisen zu vermeiden?
Anné Schwarzkopf: Der erste Schritt ist, die innere, menschliche Blockade zu überwinden, sich mit Krisenszenarien zu beschäftigen. Keiner will gern über eine Krise reden! Alle wollen und hoffen, dass es gut läuft. Die Realität zeigt, wenn man sich vorbereitet, sorgt das für Ruhe in der Krise. Was noch wichtiger, viele Krisen können durch diesen Bewusstwerdungsprozess schon vermieden werden.

QUB: Der Baustellenunfall oder die Havarie einer Raffinerie sind ja plötzliche Ereignisse. Wie steht es mit kritischen Situationen, die sich oftmals erst viel später als Supergau entpuppen, wie Stuttgart 21?
Anné Schwarzkopf: In Entwicklung von Bau- oder Verkehrsprojekten wissen die Unternehmen, dass die Öffentlichkeit und Medien sehr früh dabei sind. Bürger, Nachbarn und damit auch lokale Politiker haben eine emotionale Beziehung zu ihrem Stadtumfeld. In der Demokratie erwarten und fordern sie Information und Dialog, so früh wie möglich. Nicht erst durch Medien und Bauschilder. Die frühe Investition in Öffentlichkeitsarbeit zahlt sich immer aus! Auch wenn Unternehmen, die risikoreiche Bauprojektentwicklungen stemmen müssen, die Kosten so sparsam wie möglich halten wollen. Gibt es erst einmal Bürgerinitiativen, haben diese meist unbegrenzt Zeit und Leidenschaft. Wir haben mit unserer PR-Beratung oft bewiesen, dass sich das frühzeitige Investment in eine PR-Strategie auszahlt. Besonders geeignet ist dazu ein Krisen-Workshop.

QUB: Sie moderieren auch Talkrunden und Events. Welche Unternehmen sprechen Sie da besonders an?
Anné Schwarzkopf: Alle. Fast jedes Unternehmen macht irgendeine Form von Events: sei es die Büroeröffnung oder die Hausmesse für die Nachhaltigkeit oder den Spatenstich für das neue Wohnquartier. Fast immer bieten sich Moderationen, Reden oder Programmfolgen an. Da moderiere ich oft gern, besonders wenn es um Themen wie Immobilienwirtschaft, Stadtentwicklung, Energie, Finanzen, Verkehr und Logistik geht. ANNÉ SCHWARZKOPF COMMUNICATIONS bucht aber auch TV-Moderatoren und Journalisten aus seinem Netzwerk. Wir entwickeln dann die Briefings für Moderatoren, schreiben die Moderationen, recherchieren den journalistischen Kontext und formulieren Inhalte zu den Gesprächspartnern auf dem Podium. Wir sorgen dafür, dass Moderatoren inhaltlich fit im Thema und sehr gut vorbereitet sind.

QUB: Letzte Frage: Wie machen Sie Ihre Kunden fit für Gespräche mit Journalisten?
Anné Schwarzkopf: Dafür bietet die Agentur Medientrainings. Diese können in verschiedenen Stufen gebucht werden. Mit und ohne Kamera. Allerdings ist der Lerneffekt mit Kamera wesentlich nachhaltiger und er macht mehr Spaß.

QUB: Wo geht´s preislich los?
Ein halber Tag Basistraining ohne Kamera ist schon ab 2.400 Euro zu haben.

 

Ruhe

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