Angebotszahlen trotz Pandemie auf Vorjahresniveau
Der Stadtteil Berg am Laim liegt etwas südöstlich vom Zentrum Münchens zwischen Haidhausen und Trudering. Berg am Laim ist stark geprägt durch seine Wohnblocks für den sozialen Wohnungsbau, die vorwiegend nach dem 2. Weltkrieg entstanden sind. Zwischenzeitlich wurde hier aber großflächig renoviert und saniert, es entstanden schöne Wohnquartiere und ebenso wurde Wert auf auflockernde Grünflächen gelegt. Inmitten des Stadtviertels hat sich noch ein Kern mit dörflichen Strukturen erhalten, jedoch prägen hier immer mehr Neubauimmobilien das Bild. Auch wenn man sie nicht auf Anhieb findet, gibt es in Berg am Laim doch einige schöne und große Grün- und Erholungsflächen wie den Piuspark oder die Echardinger Schrebergärten. In wirtschaftlicher Hinsicht ist ein nennenswerter Zustrom von nationalen und internationalen Unternehmen vor allem aus dem Dienstleistungssektor zu verzeichnen.Immobilienpreise Berg am Laim (statistische Durchschnittswerte, Angebotspreise 2020/21):
Auf dem Immobilienmarkt für Häuser in Berg am Laim waren in den vergangenen 12 Monaten 40 Objekte annonciert: 7 Einfamilienhäuser, 14 Doppelhaushälften, 9 Reihenhäuser und 10 weitere Objekte, wie Mehrfamilienhäuser. Die Zahl der Hausangebote bleibt damit relativ ähnlich wie im Jahr zuvor. Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften hatten meist zwischen 100 und 200 m² Wohnfläche und bewegten sich preislich im Bereich 1 - 2 Mio. €, statistisch lag der Quadratmeterpreis für Einfamilienhäuser bei durchschnittlich 10.000 €, für Doppelhaushälften bei rund 8.500 €. Reihenhäuser hatten meist zwischen 100 und 150 m² Wohnfläche und lagen preislich im Bereich 800.000 - 1,4 Mio. €, bei durchschnittlich 9.000 € pro Quadratmeter.
Am Wohnungsmarkt fanden sich 188 zum Verkauf stehende Objekte. 177 hiervon entfielen auf Bestandsobjekte, 11 Eigentumswohnungen waren als Neubau ausgeschrieben. Auch hier liegt die Angebotszahl auf Vorjahresniveau. Damit zeigt sich zumindest in Berg am Laim nicht der Rückgang von Verkaufsangeboten, der seit Beginn der Corona-Pandemie vielerorts zu verzeichnen ist. Der ansonsten ortsübliche Preisanstieg für München ist allerdings hier ebenfalls zu verzeichnen. Die Bestandswohnungen lagen preislich nun bei ca. 7.500 € pro m² Wohnfläche, bei bestimmten Wohnungstypen wie Penthäusern wurden im Einzelfall auch Preise bis knapp 15.000 € pro m² verlangt. Bei den neu gebauten Wohnungen wurde im Allgemeinen etwa 9.500 € pro m² verlangt. Eine durchschnittliche 65 m² Wohnung aus dem Bestand kostete demnach etwa 490.000 €, eine durchschnittliche 80 m² Neubauwohnung etwa 765.000 €. Bei größeren Wohnungen ab 125 m² war meist mit Preisen zwischen 1,1 und 1,4 Mio. € zu rechnen, einzelne günstigere Objekte dieser Größe gab es auch für 700.000 - 800.000 €.
Grundstücke gab es nur in geringer Zahl, insgesamt 5 Objekte waren zum Verkauf annonciert. Hier wurde pro m² im Schnitt etwa 3.300 €/m² verlangt.
"Berg am Laim liegt nur 4 km vom Marienplatz entfernt, hat eine sehr gute U- sowie S-Bahnverbindung und eine allgemein gute Infrastruktur. Die Immobilienpreise variieren je nach Lage", sagt Rainer Fischer, Inhaber der Firma Fischer Immobilien aus der Nymphenburger Straße in der Münchner Maxvorstadt.
Quellen: wikipedia, muenchen.de, Statistik der IMV Marktdaten GmbH. Dieser Bericht ersetzt keine qualifizierte Wertermittlung eines Sachverständigen. Auch handelt es sich dabei um Durchschnittswerte, die nur bedingt zu individuellen Kalkulationen herangezogen werden können. Keine Gewähr für Korrektheit und Vollständigkeit der Angaben.
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