Das 21. Jahrhundert ist das Zeitalter der Nachhaltigkeit. Das gilt auch für Immobilien. Die Kreislaufwirtschaft mit ihren Cradle-to-Cradle-Prinzipien schafft viele Vorteile.
Der aktuelle wirtschaftspolitisch-gesellschaftliche Diskurs wird vor allem von einem Thema getrieben. Der Klimawandel gilt als das herausragende Thema des 21. Jahrhunderts und hat vielfältige Auswirkungen auf Ökologie, Ökonomie und das allgemeine Zusammenleben. Die durch den Menschen verursachten Treibhausgasemissionen sind Hauptursache für den deutlichen und rasanten Temperaturanstieg. Bereits jetzt sind die Folgen in allen Teilen der Welt deutlich spürbar - Tendenz steigend. Für die Volkswirtschaften und Gesellschaften sind demnach schwerwiegende Folgen zu erwarten, sollte die globale Erwärmung nicht zügig reguliert werden können."Um die Treibhausgasemissionen deutlich zu senken und den Klimawandel aufzuhalten, müssen vielfältige Maßnahmen ergriffen werden. Ein Aspekt, der sowohl ökologisch als auch ökonomisch hochinteressant erscheint, ist die Kreislaufwirtschaft, auch als Circular Economy bekannt. Die Circular Economy beschreibt den Ansatz, einen vollständigen Kreislauf von Produkten und Ressourcen zu schaffen, der den Anspruch verfolgt, keine Rohstoff-, Nährstoff- und Wertverluste zuzulassen. Besonders im Fokus stehen in Industrienationen die Gewinnung und Sicherung von Ressourcen aus nicht mehr benötigten Produkten. Zentraler Bestandteil der Circular Economy ist daher das wirkliche Recycling von von Produkten beziehungsweise Materialien", erklärt Dieter Eimermacher von Eimermacher Immobilienbewertungen aus Frankfurt am Main (www.sv-eimermacher.de).
Der Diplom-Ingenieur mit Fachrichtung Architektur und Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) für das Fachgebiet Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken ist von der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, von der HypZert GmbH zertifizierter als Immobiliengutachter für finanzwirtschaftliche Zwecke und Professional Member (MRICS) der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), einem weltweiten Berufsverband von Immobilienfachleuten, und blickt auf mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Immobilienbewertung und in der Immobilienportfolioanalyse zurück.
"Besonders im Immobiliensektor ist die Kreislaufwirtschaft mit ihren Cradle-to-Cradle-Prinzipien sehr wichtig. Das meint, dass Produkte kontinuierlich in biologischen und/oder technischen Kreisläufen gehalten werden können. Durch die Verwendung von ressourcenschonenden Baumaterialien, die biologisch abbaubar sind beziehungsweise am Ende der Nutzungsdauer ohne Qualitätsverlust zerlegt und wiederverwendet werden können, kann ein natürlicher Stoffkreislauf erzeugt werden", sagt der Immobilienexperte. Damit bietet eine Cradle-to-Cradle-Implementierung unter anderem die Chance, Ressourcen wie Energie und Wasser und Kosten und Emissionen bei der Produktherstellung zu sparen. Ein weiterer positiver Umweltaspekt ist die Vermeidung von Müll. Schon 2018 warnte die Weltbank in ihrem Bericht "What a Waste 2.0", dass die Müllmenge weltweit bis 2050 um 70 Prozent ansteigen könnte.
Wie die Kreislaufwirtschaft mit ihren Cradle-to-Cradle-Prinzipien die Nachhaltigkeit bei Neubau und Sanierung von Gebäuden funktioniert, erklärt Dieter Eimermacher in seinem Buch "Klimaschutz und Nachhaltigkeit - so werden unsere Immobilien grün: Zukunftssicher in Immobilien investieren mit ESG, SDG, C2C, Green Deal & Co." Er unterscheidet dabei vier Phasen: Gewinnung, Erstellung und Transport von Baustoffen; Errichtung des Gebäudes (Bau- und Planungsphase); Betriebsphase mit Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen; Abbruch des Gebäudes und Recycling beziehungsweise Entsorgung von Baumaterialien.
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.